Spuren des Bösen - Zauberberg
Spannend, topbesetzt und eindringlich. Heino Ferch stellt die richtigen Fragen und weiß, wie man Menschen zum Reden bringt. Als Verhörspezialist Richard Brock wird er in der ORF/ZDF-Reihe „Spuren des Bösen“ von der Polizei zu besonders heiklen Fällen hinzugezogen. Im dritten Teil verlässt Richard Brock Wien – und seine Ermittlungen führen ihn auf den „Zauberberg“.
Für die Regie der erfolgreichen Krimireihe zeichnet Andreas Prochaska nach Drehbüchern von Martin Ambrosch verantwortlich. An der Seite von Heino Ferch spielen weiters Cornelius Obonya, Ulrike Beimpold, Thomas Stipsits, Gerald Votava u. v. a.
Mehr zum Inhalt
Aline Staller (Milica Bogojevic) ist verschwunden. Die sechsjährige Tochter der Ärztin Karin Staller (Marie-Lou Sellem) ist aus deren Wohnhaus am Semmering verschwunden. Trotz großer Suchaktion bleibt Aline unauffindbar. Die Behörde geht davon aus, dass akute Lebensgefahr besteht. Der dringende Tatverdacht fällt auf den psychisch kranken Max Rieger (Cornelius Obonya), der vor 25 Jahren wegen eines Mordversuchs an einem achtjährigen Buben verurteilt worden war. Brock war damals, als junger Arzt in der Klinik am Semmering, Max’ Psychiater. Nun ruft die örtliche Polizei ihn zu Hilfe. Er soll Rieger zum Reden bringen.
Brock verhört Rieger, obwohl er nicht glauben kann, dass dieser der Täter ist. Der Mann hat panische Angst vor Kindern, fühlt sich von ihnen bedroht. Warum soll ausgerechnet er ein Kind entführen?
Die intensive Konfrontation mit Max Rieger weckt auch in Brock die Geister der Vergangenheit. Der Freitod seiner Frau vor Jahren und seine damit verbundenen Schuldgefühle beginnen ihn erneut zu beschäftigen. In der Sache der verschwundenen Aline kommt er keinen Millimeter weiter – bis die ehemalige Krankenpflegerin Monika Kramer (Ulrike Beimpold) sich stellt. Man werde Aline nur dann lebend wiedersehen, wenn deren Mutter Karin Staller sich die rechte Hand abschneide. Monika Kramer beschuldigt die Ärztin Dr. Staller, ihrer nach einem Unfall schließlich verstorbenen Tochter Organe entnommen zu haben, als noch Hoffnung auf deren Überleben bestand.
„Spuren des Bösen – Zauberberg“ ist eine Koproduktion von Aichholzer Filmproduktion GmbH, ORF und ZDF, gefördert von Fernsehfonds Austria und der Fernsehfilmförderung des Filmfonds Wien sowie dem Land Niederösterreich und der Cinestyria Filmcommission and Fonds.
Hauptdarsteller:innen
Heino Ferch (Brock)
Marie-Lou Sellem (Karin Staller)
Ulrike Beimpold (Monika Kramer)
Thomas Stipsits (Erich Wildner)
Gerda Drabek (Anni)
Gerhard Liebmann (Klaus Tauber)
Gerald Votava (Haas)
Patricia Aulitzky (Sabine Hein)
Cornelius Obonya (Max Rieger)
Regie
Andreas Prochaska
Buch
Martin Ambrosch