Live aus der Wiener Hofburg:

Romy 2022 - Der Österreichische Film- und Fernsehpreis

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Andi Knoll moderiert die „Romy“-Gala; Erni Mangold wird mit „Platin-Romy“ für Lebenswerk ausgezeichnet

Die begehrte „Romy 2022“ wird nach zweijähriger Pause wieder im Rahmen einer Gala verliehen! Am Samstag, dem 23. April 2022, versammeln sich nationale und internationale Stars für die live übertragene Gala des Österreichischen Film- und Fernsehpreises in der Wiener Hofburg. Durch den Abend führt ORF-Moderator Andi Knoll. Er erhält Unterstützung von Schauspieler Markus Freistätter, der die Kategorien „Entdeckung weiblich“ und „Entdeckung männlich“ – früher bekannt als „Nachwuchs“ – präsentiert.

Andi Knoll: „So sehr es mich gefreut hat, auf der Lauer zu liegen und die Gewinnerinnen und Gewinner mit den ‚Romys‘ zu überraschen, so sehr freue ich mich jetzt aber auch auf eine Live-Show. Das hat ja auch immer eine besondere Dynamik – alles kann passieren! Und außerdem will die feine Wäsch‘ ja wieder mal ausgeführt werden.“

Für das TV-Publikum setzt erneut Regisseurin Heidelinde Haschek die Preisverleihung in Szene. Mit insgesamt zehn Kameras – darunter eine Seilkamera, Funkkameras und eine Steadicam – lässt sie die Zuschauerinnen und Zuschauer gemeinsam mit ihrem Team an der Gala teilhaben.

Eine Auszeichnung steht bereits vorab fest: Schauspielerin Erni Mangold wird mit der „Platin-Romy“ für ihr Lebenswerk geehrt.

Bereits um 20.15 Uhr ist die „Romy 2022“ Thema in der „Millionenshow“ in ORF 2, wenn Gastgeber Armin Assinger, selbst mehrfacher „Romy“-Preisträger, die eine oder andere Frage zu dem begehrten Film- und Fernsehpreis stellt.

Höchste „Romy“-Auszeichnung für Erni Mangold

Bei der Gala zur „Romy 2022“ wird Erni Mangold, die am 26. Jänner ihren 95. Geburtstag feierte, mit der „Platin-Romy“ für das Lebenswerk geehrt. Die Film- und Kammerschauspielerin blickt auf eine rund sieben Jahrzehnte dauernde Theaterkarriere sowie auf mehr als 100 Auftritte in Film- und Fernsehproduktionen zurück.

Anlässlich dieser Ehrung zeigt ORF 2 am Samstag, dem 23. April, nach der „Romy“-Gala ab 23.20 Uhr den Kriminalfilm „Allmen und das Geheimnis der Dahlien“.

Die „Romy“ im ORF und auf Flimmit

Die aktuellen Sendungen des ORF, die „Seitenblicke“, „Guten Morgen Österreich“ und „Studio 2“ sowie Hitradio Ö3 berichten rund um die „Romy“-Verleihung über die diesjährige Gala. Auf der ORF-TVthek wird die Veranstaltung als Live-Stream angeboten und nach der TV-Ausstrahlung für sieben Tage als Video-on-Demand bereitgestellt.

Auf Flimmit (www.flimmit.at) findet sich die wohl umfangreichste Kollektion an Romy-ausgezeichneten Filmen und Dokus, die das Netz zu bieten hat, darunter Stefan Ruzowitzkys Thriller „Die Hölle“ oder auch die ORF-Stadtkomödie „Die Notlüge“ mit Josef Hader und Pia Hierzegger.

Zahlreiche ORF-Stars nominiert

Die Publikumspreise werden 2022 in neun Kategorien (Schauspielerin Serie/Reihe, Schauspieler Serie/Reihe, Schauspielerin Film, Schauspieler Film, Information, Show/Unterhaltung, Sport, Entdeckung weiblich und Entdeckung männlich) vergeben.

Unter den Nominierten sind in diesem Jahr die Namen von 26 ORF-Stars zu finden. ORF-III-Chefredakteurin Lou Lorenz-Dittlbacher geht in der Kategorie „Information“ für ihre Leistung in der „ZIB“ und in den „Sommergesprächen“ ins Rennen um eine „Romy“. Susanne Schnabl („Report“) ist ebenfalls nominiert.

In der Kategorie „Unterhaltung“ ist Hans Knauß mit der im Vorjahr gestarteten Reihe „Österreich vom Feinsten“ vertreten.

Im Sportbereich darf sich, wie bereits seit 11. Februar bekannt, mit Anna-Theresa Lallitsch die erste Fußball-Kommentatorin des Landes über eine Nominierung freuen. Neben ihr stehen auch Alina Zellhofer („Sport am Sonntag“) und Ernst Hausleitner (Formel 1) zur Wahl.

Als beliebteste Schauspielerin in einer Serie oder Reihe sind unter anderem Hilde Dalik („Vorstadtweiber“), Stefanie Reinsperger (Landkrimi: „Flammenmädchen“), Margarethe Tiesel („Familiensache“, „Walking on Sunshine“) und Désirée Nosbusch (u. a. für „Sisi“) nominiert.

Hary Prinz (Landkrimis: „Steirertod“ und „Steirerrausch“) und Laurence Rupp (Landkrimi: „Vier“) gehen für die Wahl zum beliebtesten Schauspieler in einer Serie oder Reihe ins Rennen.

Im Bereich Film sind mit Julia Koschitz und Johanna Wokalek gleich zwei Darstellerinnen aus „Die Macht der Kränkung“ für die Trophäe der beliebtesten Schauspielerin nominiert. Des Weiteren dürfen sich Birgit Minichmayr („Schachnovelle“) und Maria Hofstätter („Fuchs im Bau“) über Nominierungen freuen.

Murathan Muslu („Die Macht der Kränkung“, „Hinterland“) kann ebenso auf eine „Romy“ als beliebtester Schauspieler im Bereich Film hoffen wie sein „Hinterland“-Ko-Star Matthias Schweighöfer. In dieser Kategorie sind zudem Georg Friedrich und Franz Rogowski für ihre Darstellungen in „Große Freiheit“ und Philipp Hochmair („Wannseekonferenz“) nominiert.

Nachwuchsschauspieler und -schauspielerinnen sind nun Entdeckungen des Jahres

Anstelle des beliebtesten Nachwuchsschauspielers bzw. der beliebtesten Nachwuchsschauspielerin werden 2022 eine weibliche und eine männliche Entdeckung mit einer „Romy“ ausgezeichnet. In der Kategorie „Entdeckung weiblich“ ist Dominique Devenport für ihre Darstellung der „Sisi“ nominiert. Sie konkurriert unter anderem mit Selina Graf (u. a. „Walking on Sunshine“), Antonia Moretti (u. a. Landkrimi: „Das Mädchen aus dem Bergsee“) und Annika Wonner (Landkrimi: „Flammenmädchen“, „Die Macht der Kränkung“) um eine Trophäe.

Julian Waldner steht in der Kategorie „Entdeckung männlich“ für seine Verkörperung der Skilegende Franz Klammer („Klammer – Chasing the Line“) und seine Episodenrolle in „Soko Kitzbühel“ zur Wahl. Über die weibliche und männliche Entdeckung des Jahres wird ausschließlich im Online-Voting abgestimmt.

Des Weiteren ist Natalia Wörner in der Kategorie „Schauspielerin Film“ nominiert. Das Gesellschaftsdrama „Die Welt steht still“, in dem sie zu sehen war, wurde im November 2021 im ORF ausgestrahlt. Moritz Bleibtreu, der als beliebtester Schauspieler in einer Serie oder Reihe ins Rennen um eine „Romy“ geht, wird in „Blackout“ voraussichtlich im Herbst im ORF zu sehen sein.

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