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Report

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Yilmaz Gülüm präsentiert den „Report“ mit folgenden Themen:

Der provokante Präsident
Seit knapp neun Monaten ist mit Walter Rosenkranz der erste FPÖ-Politiker Präsident des Nationalrats, das immerhin zweithöchste Amt im Staat. Neun Monate, in denen es zahlreiche Skandale und Aufreger gab - von einem Alleingang bei der Einladung an Ungarns Premier Viktor Orbán ins Parlament über den erst nach Kritik der anderen Fraktionen vergebenen Ordnungsruf an einen FPÖ-Abgeordneten, der von „Umvolkung“ sprach, bis zur Affäre rund um den Bürochef von Rosenkranz.

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Walter Rosenkranz, Präsident des Nationalrats.

Wie sehen die Abgeordneten neun Monate nach der Wahl auf die Amtsführung von Walter Rosenkranz? Und warum gibt es trotz jahrzehntelanger Diskussion darüber noch immer keine Abwahlmöglichkeit für Nationalratspräsidenten? Patrick Gruska und Martin Pusch haben nachgefragt.

Im Signa-Komplex liegt die erste Anklage vor: René Benko wird wegen betrügerischer Krida angeklagt.

Live im Studio ist profil-Chefredakteurin Anna Thalhammer.

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Anna Thalhammer

Hinter den Kulissen der teuren Message Control

Interviews, Pressekonferenzen, Reden - Kommunikation ist fester Bestandteil der Politik und durchgetaktet: Egal ob abgestimmte Antworten nach Wahltagen, die ständige Wiederholung immer gleicher Sprachbilder, oder der Versuch, neue Begriffe im politischen Alltag zu etablieren. Message Control ist längst zum Standard in der politischen Kommunikation geworden.

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Mit Message Control wird die Steuerung der Botschaft einer Organisation an die Öffentlichkeit bezeichnet.

Der Report hat in den Archiven gewühlt und zeigt Beispiele aller Parteien. Und wir sprechen mit jenen Profis, die im Hintergrund für die Kommunikation mitverantwortlich sind. Denn professionell zu kommunizieren, lassen sich Politikerinnen und Politiker viel Geld kosten. Die Zahl an PR-Mitarbeitern - von Pressesprechern über Social-Media-Mitarbeiter bis zu externen Experten, ist hoch wie nie. Yilmaz Gülüm und Miriam Ressi berichten.

1640 Tage überfällig – das Klimaschutzgesetz

Viereinhalb Jahre ist es überfällig, vor dem Sommer sollte es fertig sein - das Klimaschutzgesetz. Es fehlt noch immer. Dabei wäre ein verbindlicher Fahrplan für die Reduktion des CO2-Ausstoßes notwendiger denn je, weil Österreich im europäischen Vergleich bei den Klimazielen weit zurückgefallen ist. Klimaforscher Gottfried Kirchengast kritisiert die Regierung für dieses Versagen.

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Das Klimaschutzgesetz soll eine koordinierte Erarbeitung und Umsetzung wirksamer Maßnahmen zum Klimaschutz ermöglichen.

Während die Regierung weiter zögert, zeigt die steirische Gemeinde Gleisdorf, die in den letzten Jahren verstärkt unter Dürren und Überschwemmungen zu leiden hatte, wie’s gehen kann. Mit freiwilligen Klimaschutzmaßnahmen fördern sie gleichzeitig Lebensqualität, Energiewende und technologischen Fortschritt. Sophie-Kristin Hausberger und Sabina Riedl berichten.

Der „Report“ auf X: @report_orf

All unsere Interviews, Hintergründe zur Sendung sind nun auch auf YouTube zu sehen und zu hören, unter: ORF KONTEXT Stichwort Report