Zum 40. Todestag von Maxi Böhm am 26.12.2022: matinee

Maxi Böhm - In Wirklichkeit ist alles ganz anders

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Ein Portrait erinnert an den beliebten und vielseitigen Künstler.

Max Böhm, geboren am 23. August 1916 in Wien, aufgewachsen in Teplitz-Schönau, begann seine Theaterlaufbahn in Berlin und an den Provinzbühnen in Eger, Teplitz-Schönau, Reichenberg, Marien- Karls- und Franzensbad. Danach war er in Prag, Berlin und Bremen engagiert. Zu Kriegsende war Böhm Conférencier in Peter Heys Kabarett „Eulenspiegel“ in Linz.

Max Böhm
ORF/Ernst Hausknost
Max Böhm und Alfred Böhm in "Der keusche Lebemann"

In den späten vierziger und frühen fünfziger Jahren wurde er als Quizmaster des Radiosenders Rot-Weiss-Rot dermaßen beliebt, dass ihn die Leser der „Radiowoche“ zum populärsten Österreicher wählten.

Maxi Böhm
ORF
Der heimliche Witzekönig Österreichs

1954-1974 war Böhm einer der engsten Mitarbeiter von Karl Farkas im Kabarett Simpl, ab 1976 fix im Ensemble des Theaters in der Josefstadt engagiert. Doch all seine Erfolge und seine große Popularität bewahrten jenen Mann, der eine ganze Nation zum Lachen bringen konnte, nicht vor harten Schicksalsschlägen - Maxi Böhm starb am 26. Dezember 1982 an gebrochenem Herzen.

Regie
Georg Schütz

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