Land und Leute
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Betriebe in der Landwirtschaft gehen verloren
Innerhalb von nur 30 Jahren hat sich die Anzahl der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe in Österreich halbiert. Der neue Präsident der Landwirtschaftskammer Oberösterreich Franz Waldenberger will dem Einhalt gebieten.
Denn vor allem Landwirte in kleinen Betrieben müssen aufgeben, während die großen Betriebe wachsen. Dieser Strukturwandel hat langfristig auch Auswirkungen auf die regionale Wirtschaft und das soziale Leben in den Regionen.
Für „Land und Leute“ skizziert er mögliche Gegenmaßnahmen, wie mehr Direktvermarktung oder zusätzliche Angebote auf Bauernhöfen. Eine Chance sieht er auch darin, dass immer mehr Menschen regionale Lebensmittel bevorzugen. Eine entsprechende Kennzeichnung regionaler Lebensmittel in vielen Bereichen und faire Preise vom Handel könnten helfen, kleine Betriebe zu erhalten.
Wildpferde im Nationalpark
Im Nationalpark Neusiedlersee-Seewinkel im Burgenland haben vor einigen Jahren Przewalskipferde eine neue Heimat gefunden. Eine Initiative zur Rettung dieser in Europa und Asien bedrohten Wildpferdeart hat dabei geholfen. „Land und Leute“ zeigt, wie es den Pferden heute geht.
Vielfalt aus der Bioregion Eisenstraße
Mehr als 30 Betriebe vermarkten in der Bioregion Eisenstraße im Dreiländereck Niederösterreich, Oberösterreich und Steiermark ihre Produkte erfolgreich unter einer Marke. Vom jüngsten Mitgliedsbetrieb einer Pilzzucht in Gresten bis zu alteingesessenen Betrieben - zum Beispiel viele Bioobstbauern.
Heimischer Fisch gefragt
Im oberösterreichischen Mühlviertel züchtet ein AMA Genussregionsbetrieb Biosaiblinge und Bioforellen und erzeugt Kaviar. Innerhalb der Wertschöpfungskette werden die Fische auch in der regionalen Gastronomie verwendet.
Besondere Plätze der Oststeiermark
Ein Leaderprojekt macht als Teil der Regionalentwicklung auf besondere Orte und Angebote im Gebiet um Weiz aufmerksam und betreut sie. Dazu gehören zum Beispiel ein Waggonhotel oder eine Shoppingtour mit Eseln.
Redaktion
Sabine Daxberger