Erste Sendung nach der Sommerpause:

IM ZENTRUM

Hohe Preise, heißer Herbst - Im Würgegriff der Inflation

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Hohe Preise, heißer Herbst – Im Würgegriff der Inflation

Die anhaltend hohe Teuerung bestimmt den politischen Herbst. Im August lag die Inflation in Österreich bei 7,5 Prozent. Die Regierung versucht gegenzusteuern und die Folgen für das Leben der Menschen abzufedern. Für die Opposition sind diese Maßnahmen nicht ausreichend oder überhaupt die falschen Rezepte. Dazu kommt, dass sich die Wirtschaft eintrübt, auch unter dem Einfluss der Rezession in Deutschland. Der erste große Konflikt zeichnet sich bei den bevorstehenden Kollektivvertragsverhandlungen, beginnend in der Metall-Industrie ab: Die Forderung der Gewerkschaft und das Angebot der Arbeitgeber liegen weit auseinander.

Warum ist die Inflation in Österreich nach wie vor deutlich höher als in anderen Ländern der EURO-Zone? Welche politischen Maßnahmen sind aus Sicht der Wirtschaftsforschung jetzt sinnvoll? Welche Rolle spielen die Lohnverhandlungen im Kampf gegen die Teuerung und ihre Folgen für das Leben der Menschen? Und gibt es neben Verlierern auch Gewinner der Inflation?

Es diskutieren bei Claudia Reiterer:

Georg Knill
Präsident Industriellenvereinigung

Josef Muchitsch
Bundesvorsitzender Gewerkschaft Bau-Holz, ÖGB, Sozialsprecher SPÖ

Andreas Hanger
Nationalratsabgeordneter ÖVP

Dagmar Belakowitsch
Stv. Klubobfrau FPÖ

Gabriel Felbermayr
Direktor Wirtschaftsforschungsinstitut WIFO

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