IM ZENTRUM

Beben in der Türkei - Wie erschüttert ist Erdogans Herrschaft?

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Noch immer ist das ganze Ausmaß der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien nicht abzuschätzen. Bis Freitag wurden 22.000 Tote gemeldet, diese Zahl dürfte aber noch weiter steigen. Zum menschlichen Leid kommt aber vielfach Wut über ausbleibende Hilfe und schlechtes Krisenmanagement. Vor allem die Opposition lastet dem türkischen Präsidenten Erdogan die Schuld dafür an. Im Mai finden Präsidenten- und Parlamentswahlen in der Türkei statt.

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Das Land kämpft ohnehin mit einer Wirtschaftskrise und sozialen Spannungen angesichts von Millionen syrischen Flüchtlingen. Kann das Erdbeben die Macht Erdogans ins Wanken bringen? Und was bedeutet das für seine Rolle auf der internationalen Bühne, Stichwort europäische Flüchtlingspolitik und Vermittlerrolle im Ukrainekrieg?

Darüber diskutieren bei Claudia Reiterer „IM ZENTRUM“:

Ursula Plassnik
Ehem. Außenministerin, ÖVP

Berivan Aslan
Landtagsabgeordnete Wien, Die Grünen

Cengiz Günay
Direktor des Österr. Instituts für internationale Politik (oiip)

Petra Ramsauer
Journalistin und Nahostexpertin

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