
IM ZENTRUM
Österreich in der Teuerungskrise - welche Hilfen sind gerecht?
Die Bundesregierung hat Anfang dieser Woche ein umfangreiches Maßnahmenpaket vorgelegt, um die Rekord-Teuerung abzufedern. Das Gesamtvolumen beträgt bis 2026 28 Milliarden Euro, noch heuer werden Bevölkerung und Unternehmen mit mehr als 6 Milliarden Euro entlastet. Diese Maßnahmen seien treffsicher und würden jenen helfen, die es am meisten brauchen, verteidigt sich die türkis-grüne Koalition gegenüber Kritik der Opposition.
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Hat die Bundesregierung tatsächlich alle Möglichkeiten der Krisenhilfe ausgeschöpft? Können die Kosten durch höhere Steuereinnahmen und durch mehr Konsum mit Gewissheit gegenfinanziert werden? In den vergangenen Monaten ist angesichts von Pandemie und Teuerung eine Diskussion darüber entstanden, ob die Last durch diese Krisen auf allen Schultern gleich verteilt sind. Könnten Vermögens- oder Erbschaftssteuer mehr Gerechtigkeit herstellen? Und sollen Unternehmen mit Rekordgewinnen in der Krise einen zusätzlichen Beitrag leisten?
Darüber diskutieren bei Claudia Reiterer „IM ZENTRUM“:
Susanne Raab
Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien, ÖVP
Eva-Maria Holzleitner
Stv. Bundesparteivorsitzende, Frauenvorsitzende und Nationalratsabgeordnete, SPÖ
Barbara Blaha
Leiterin der Denkfabrik „Momentum Institut“
Monika Köppl-Turyna
Direktorin des Wirtschaftsforschungsinstituts EcoAustria
Marlene Engelhorn
Millionen-Erbin, Initiative „Tax me now“
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