
IM ZENTRUM
Belastung, Misstrauen, Polarisierung - Wie verändert das Virus unsere Gesellschaft?
Nach knapp zwei Jahren Pandemie sind die Kraftreserven der meisten Menschen erschöpft. Die Maßnahmen um die Corona-Pandemie einzudämmen, bringen viele an die Grenzen der Belastbarkeit, sei es wirtschaftlicher, sozialer oder psychischer Natur. Auch wenn die meisten Menschen die Maßnahmen mittragen, gibt es bei vielen Skepsis und Zweifel, bei manchen auch offenen Protest.
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Studien zeigen, dass das Vertrauen in die Politik schwindet. Wie groß ist die vielzitierte „Spaltung“ in der Gesellschaft tatsächlich? Wie muss man mit jenen umgehen, die die Corona-Maßnahmen nicht mittragen wollen? Soll die Politik mehr auf Dialog statt auf Druck setzen? Und wie verändert das Corona-Virus langfristig unsere Gesellschaft?
Darüber diskutieren bei Claudia Reiterer „IM ZENTRUM“:
Wolfgang Sobotka
Erster Nationalratspräsident, ÖVP
Julian Nida-Rümelin
Philosoph und Autor, stv. Vorsitzender Deutscher Ethikrat
Renée Schroeder
Biochemikerin
Reinhard Heinisch
Politikwissenschafter, Universität Salzburg
Irmgard Mair
Dipl. Gesundheits- und Krankenpflegerin, Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck
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