IM ZENTRUM

Kinder in der Pandemie - Von der Politik im Stich gelassen?

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Wir sind im zweiten Herbst nach Ausbruch der Pandemie und am Anfang der vierten Welle angelangt. Diese trifft vor allem die Jungen in der Gesellschaft. Über 600 Klassen sind in Quarantäne. Laut Bildungsministerium betrifft dies etwa 17.000 Kinder und Jugendliche, die meisten davon in der Bundeshauptstadt Wien. Lehrkräfte und SchülerInnen kritisieren schlecht funktionierende Tests und die Zusammenarbeit mit den Gesundheitsbehörden. In einem offenen Brief an die Bundesregierung forderten 32 Wiener SchulsprecherInnen Luftfilter und den Schutz ungeimpfter Kinder mittels Impfpflicht fürs Schulpersonal. Die Opposition wirft der Regierung vor, erneut den Sommer für die Planung verschlafen zu haben. Überforderte Schulen, alleingelassene Eltern, verwirrende Maßnahmen.

Diskutieren Sie mit unter debatte.orf.at

Wie können die widersprüchlichen Anweisungen aufgelöst werden? Wann gibt es klare Regeln? Wurde der Sommer abermals verschlafen? Soll nach einer zugelassenen Impfung für unter Zwölfjährige in den Schulen geimpft werden?

Darüber diskutieren bei Claudia Reiterer „IM ZENTRUM“:

Pamela Rendi-Wagner
Bundesparteivorsitzende und Klubobfrau, SPÖ

Martin Netzer
Generalsekretär im Bildungsministerium

Michael Wagner
Mikrobiologe, Universität Wien

Judith Raunig
Gesundheitspsychologin

Mati Randow
Schulsprecher AHS Rahlgasse, Wien

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