Happy - Liebe Grüße, Papa

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Seit ein paar Jahren wirkt Dieter sehr verändert. Seine Tochter Carolin ist deswegen verunsichert und sucht nach einer Erklärung.

Nach der Trennung von seiner Frau, Carolins Mutter, tauscht Dieter Wanderschuhe gegen Flip-Flops und fährt regelmäßig für ein paar Wochen nach Thailand.

Dieter Genreith im Thairestaurant
ORF/NEW DOCS/CORSO Film- u. Fernsehproduktion
Dieter Genreith (li.) im Thairestaurant

Ganz allein, aber auch mit Freunden – alle über 60 und geschieden. Erst unlängst hat er Carolin eine Karte geschickt auf der steht: „Meine Liebe, ich habe eine Frau kennengelernt, die so alt ist wie du. Liebe Grüße, Papa.“ Ist ihr Vater jetzt ein Sextourist? Was will er von der Thailänderin, und was zur Hölle will sie von ihm?

Dieter Genreith und Tukta
ORF/NEW DOCS/CORSO Film- u. Fernsehproduktion
Dieter Genreith und Tukta

Ihr Vater ist jedenfalls überzeugt davon, dass er in Thailand die beste Zeit seines Lebens hat. Seine Tochter denkt: ist das jetzt die Suche nach dem Glück oder das Wettrennen gegen die Zeit, die ihm noch bleibt? Ist er ein unmoralischer Täter mit Torschlusspanik? In schonungslosen Duellen, vor laufender Kamera, nähern sich Vater und Tochter einander an.

Dieter Genreith spricht mit seiner Tochter Carolin Genreith
ORF/NEW DOCS/CORSO Film- u. Fernsehproduktion
Dieter Genreith und seine Tochter Carolin Genreith in ihrer Küche

Als es ernst wird und der Vater seine Geliebte dort heiraten will, reist Carolin mit ihm nach Thailand, um den Eigenbrötler zu verstehen, ihren Vater, der ihr eigentlich immer schon peinlich war. „Viel zu kauzig“, wäre er, meint Carolin. - Ihr Vater, der als Hobby-Landwirt ein einsames und trauriges Leben lebt.

Dieter Genreith, Tukta und Carolin Genreith zu dritt auf einem Mofa
ORF/NEW DOCS/CORSO Film- u. Fernsehproduktion
Dieter Genreith, Tukta und Carolin Genreith

In Thailand angekommen findet die Regisseurin sich unversehens als Mitglied einer neuen Familie wieder, während ihr Vater mit einem vollkommen neuen Konzept von Liebe konfrontiert wird. Und langsam begreift Carolin, dass es auf ihre vielen empörten Fragen nicht immer eindeutige Antworten gibt.

Regie
Carolin Genreith

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