Im Bild: Marie Leuenberger (Nora), Max Simonischek (Hans).
ORF/Alamode Film/Daniel Ammann
Im Bild: Marie Leuenberger (Nora), Max Simonischek (Hans).
'Zum Weltfrauentag am 8.3.'

Die göttliche Ordnung

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Der Publikumshit aus der Schweiz

Mitreißende, pointierte Komödie über die Einführung des Frauenwahlrechts in der Schweiz im Jahre 1971. Marie Leuenberger lehnt sich engagiert als junge Mutter und Hausfrau gegen die Unterdrückung der Männer auf und sorgt in ihrem beschaulichen Dörfchen im Appenzell für Aufruhr. Max Simonischek ist als ihr Ehemann und Nicholas Ofczarek als dessen Bruder zu sehen.

Im Bild: Marie Leuenberger (Nora), Rachel Braunschweig (Theresa), Sibylle Brunner (Vroni), Sofia Helin (Eden).
ORF/Alamode Film/Daniel Ammann
Im Bild: Marie Leuenberger (Nora), Rachel Braunschweig (Theresa), Sibylle Brunner (Vroni), Sofia Helin (Eden).

Inhalt

Schweiz, 1971. Nora ist mit ihrem Dasein als junge Hausfrau und Mutter nicht mehr zufrieden. Als ihr Ehemann Hans nicht erlaubt, eine Arbeit anzunehmen, startet sie mit ihrer älteren Mitstreiterin Vroni eine Unterstützungsbewegung für die Einführung des Frauenwahlrechts in der Schweiz. Die Lage spitzt sich zu, da nur Männer über das Stimmrecht der Frauen entscheiden werden. Neben Noras Familienleben droht die ganze Dorfgemeinschaft an der Situation zu zerbrechen.

Im Bild: Sibylle Brunner (Vroni), Marie Leuenberger (Nora).
ORF/Alamode Film/Pascal Mora
Im Bild: Sibylle Brunner (Vroni), Marie Leuenberger (Nora).

Frauen blasen zum Geschlechterkampf

Der italienisch-schweizerischen Regisseurin und Autorin Petra Volpe gelang mit ihrem Emanzipationswerk „Die göttliche Ordnung“ im Jahre 2017 der große Durchbruch, der durch mehrere internationale Filmpreise veredelt wurde. Die Tatsache, dass im Jahre 1971 Frauen in der Schweiz noch für ihr Wahlrecht kämpfen mussten, mag heutzutage nur noch Kopfschütteln auslösen. Doch der Mut, und die Ausdauer, die diese Frauen aufbrachten, um gegen die Männerherrschaft und für ihre Rechte zu kämpfen, verlangt auch heute noch tiefe Bewunderung.

Im Bild: Noe Krejcí (Max), Finn Sutter (Luki), Marie Leuenberger (Nora), Max Simonischek (Hans).
ORF/Alamode Film/Daniel Ammann
Im Bild: Noe Krejcí (Max), Finn Sutter (Luki), Marie Leuenberger (Nora), Max Simonischek (Hans).

Pointierte Tragikomödie

Mit viel Witz und Humor erzählt die im Jahre 1970 geborene Volpe die Geschichte der Hausfrau Nora, die in ihrem kleinen Bergdorf in Appenzell von den gesellschaftlichen Umwälzungen in der Welt kaum etwas mitbekommt. Erst als sie erfährt, dass sie ohne die Einwilligung ihres Mannes nicht arbeiten darf, wird ihr Rebellionsgeist geweckt. Bald werden auch die anderen Frauen im Dorf von ihrem Engagement für mehr Gerechtigkeit angesteckt und blasen zum Halali auf die verstaubte ‚göttliche’ Ordnung. In der Schweiz avancierte der Film, auch dank des engagierten Casts, zum absoluten Publikumshit. Neben (der in Berlin geborenen und in Basel aufgewachsenen) Hauptdarstellerin Marie Leuenberger glänzen Austro-Stars Max Simonischek und Nicholas Ofczarek.

Im Bild: Marie Leuenberger (Nora).
ORF/Alamode Film/Daniel Ammann
Im Bild: Marie Leuenberger (Nora).

Hauptdarsteller:innen

Marie Leuenberger (Nora)

Max Simonischek (Hans)

Rachel Braunschweig (Theresa)

Sibylle Brunner (Vroni)

Marta Zoffoli (Graziella)

Bettina Stucky (Magda)

Nicholas Ofczarek (Werner)

Regie

Petra Volpe

Drehbuch

Petra Volpe

Kamera

Judith Kaufmann

Musik

Annette Focks