Der Österreichische Film
Die Fremde und das Dorf
Im beschaulichen steirischen Bergland gehen die Wogen hoch, als ein italienisches Erdbebenopfer ein dunkles Familiengeheimnis zu lüften droht. Hochdramatisch, packend und bis in die Nebenrollen prominent mit österreichischen Stars besetzt, erzählt der moderne Heimatfilm von den Unwägbarkeiten der Liebe. Das Drehbuch schrieb Konstanze Breitebner.
Inhalt
Nach einem Erdbeben in ihrer italienischen Heimat steht die junge Lehrerin Rosaria vor den Trümmern ihrer Existenz. Zur Erholung fährt sie mit einigen Schülern für ein paar Tage in eine steirische Gemeinde. Dort verliert Rosaria ihr Herz sogleich an den ungestümen Jungbauern Josef. Doch die Liebe der beiden steht unter keinem guten Stern. Eifersüchteleien zwischen Josef und seinem Bruder Franz, ein tragischer Unfall und Anfeindungen seitens der Dorfgemeinschaft gefährden Rosarias Aufbruch in ein neues Leben.
Koproduktion von ORF/ZDF, hergestellt von FILM27
(Hörfilm in Stereo-Zweikanaltontechnik: deutsch / deutsch mit Bildbeschreibung)
Malerische Kulisse
Die von dem Salzburger Regisseur Peter Keglevic ("Du bist nicht allein – Die Roy Black Story„) bildgewaltig in der Steiermark (Tragöß bei Bruck an der Mur und Krakaudorf bei Murau) inszenierte ORF/ZDF Koproduktion entstand nach einer Idee von Schauspieler und Autor August Schmölzer, der im Film den gewalttätigen Wolf-Bauern gibt. Das Drehbuch stammt aus der Feder von Konstanze Breitebner. Neben Austro-Mimen Manuel Rubey (“Falco„, “Braunschlag„), Max von Thun (“Kronprinz Rudolf„), “Tatort„-Kommissarin Franziska Weisz, August Schmölzer, Pia Baresch (“Der Bergdoktor„) und Margarete Tiesel (“Paradies: Liebe„) als Stadtschulrätin beeindrucken die deutsch-niederländische Schauspielerin Henrietta Confurius (“Tannbach") als Rosaria, TV-Liebling Saskia Vester als eifersüchtige Dorfwirtin Therese und Franziska Walser als undurchsichtige Lehrerin Erna.
Hauptdarsteller:innen
Manuel Rubey (Josef)
Henriette Confurius (Rosaria)
Max von Thun (Franz)
August Schmölzer (Anton Wolf)
Franziska Weisz (Irene)
Enzo Gaier (Franzi)
Saskia Vester (Therese Wieser)
Franziska Walser (Erna)
Regie
Peter Keglevic
Drehbuch
Konstanze Breitebner
Kamera
Emre Erkmen
Musik
Jürgen Ecke
Story
August Schmölzer (Idee)