Der Zürich-Krimi: Borchert und der eisige Tod
Ein Kunstschreiner sitzt offenbar zu Unrecht wegen Mordes hinter Gittern. Dass der Betroffene kein neues Verfahren wünscht, ist noch das geringste Übel. Klirrende Kälte, eine feindselige Landschaft und die offene Abneigung der Einheimischen erschweren Borchert die juristische Wahrheitsfindung.
Inhalt
In die abgeschiedenen Winkel des Alpentals Prättigau verirren sich selten Städter. Als Borchert dort einen alten Fall neu aufrollen will, reagieren die Einheimischen unverhohlen feindselig auf den Anwalt aus Zürich, der es wagt, sich ungefragt in ihre Angelegenheiten einzumischen. Borchert hofft, im Heimatdorf von Kunstschreiner Franz Brosi den anonymen Briefeschreiber aufzustöbern, der behauptet, dass Brosi seit Jahren zu Unrecht wegen Mordes einsitzt. Dass Brosi weiterhin seine Schuld beteuert und selbst keinerlei Wert auf seine Enthaftung legt, stört Borchert nicht. Ihm geht es ums Prinzip.
(Hörfilm in Zweikanaltontechnik: deutsch / deutsch mit Bildbeschreibung)
Hauptdarsteller:innen
Christian Kohlund (Thomas Borchert)
Ina Paule Klink (Dominique Kuster)
Pierre Kiwitt (Marco Furrer)
Robert Hunger-Bühler (Dr. Reto Zanger)
Lena Stolze (Maria Brosi)
Siemen Rühaak (Franz Brosi)
Kyra Kahre (Johanna)
Max von Pufendorf (Martin Lotti)
Regie
Roland Suso Richter
Drehbuch
Wolf Jakoby
Kamera
Andrés Marder
Musik
Michael Klaukien