ORF-Premiere:

Der Zürich-Krimi: Borchert und der eisige Tod

Werbung Werbung schließen

Ein Kunstschreiner sitzt offenbar zu Unrecht wegen Mordes hinter Gittern. Dass der Betroffene kein neues Verfahren wünscht, ist noch das geringste Übel. Klirrende Kälte, eine feindselige Landschaft und die offene Abneigung der Einheimischen erschweren Borchert die juristische Wahrheitsfindung.

Im Bild: Thomas Borchert besucht den seit elt Jahren im Gefängnis sitzenden Kunstschreiner Brosi (Siemen Rühaak). Doch er möchte weder Hafterleichterungen noch eine Rechtsvertretung.
ORF/Degeto/Roland Suso Richter
Im Bild: Thomas Borchert besucht den seit elt Jahren im Gefängnis sitzenden Kunstschreiner Brosi (Siemen Rühaak). Doch er möchte weder Hafterleichterungen noch eine Rechtsvertretung.

Inhalt

In die abgeschiedenen Winkel des Alpentals Prättigau verirren sich selten Städter. Als Borchert dort einen alten Fall neu aufrollen will, reagieren die Einheimischen unverhohlen feindselig auf den Anwalt aus Zürich, der es wagt, sich ungefragt in ihre Angelegenheiten einzumischen. Borchert hofft, im Heimatdorf von Kunstschreiner Franz Brosi den anonymen Briefeschreiber aufzustöbern, der behauptet, dass Brosi seit Jahren zu Unrecht wegen Mordes einsitzt. Dass Brosi weiterhin seine Schuld beteuert und selbst keinerlei Wert auf seine Enthaftung legt, stört Borchert nicht. Ihm geht es ums Prinzip.

(Hörfilm in Zweikanaltontechnik: deutsch / deutsch mit Bildbeschreibung)

Hauptdarsteller

Christian Kohlund (Thomas Borchert)

Ina Paule Klink (Dominique Kuster)

Pierre Kiwitt (Marco Furrer)

Robert Hunger-Bühler (Dr. Reto Zanger)

Lena Stolze (Maria Brosi)

Siemen Rühaak (Franz Brosi)

Kyra Kahre (Johanna)

Max von Pufendorf (Martin Lotti)

Regie

Roland Suso Richter

Drehbuch

Wolf Jakoby

Kamera

Andrés Marder

Musik

Michael Klaukien