Der Sagenjäger - Max Müller auf Spurensuche

Der stumme Büßer zu Ossiach

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„Der Sagenjäger - Max Müller auf Spurensuche“. Jede Region hat ihre ganz spezielle G'schicht - romantisch oder gruselig, die der Überlieferung nach auf einer wahren Begebenheit beruht oder auch nicht. Dem will der Sagenjäger auf den Grund gehen.

Im Jahre 1081 bittet ein stummer Pilger um Unterschlupf im Kloster zu Ossiach. Über tausend Jahre später geht Schauspieler Max Müller in Folge 1 des neuen Formates „Der Sagenjäger“ der Geschichte um den geheimnisvollen Gast nach. Seine Recherchen führen den Sagenjäger an den Ossiacher See.

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Dechant Erich Aichholzer
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Dechant Erich Aichholzer
Max Müller
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Max Müller
Mönch
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Mönche beim Beten

Max Müller kommt der Identität des Pilgers auf die Spur: Es handelte sich um Polenkönig Boleslaus II., der den Bischof von Krakau ermordet hatte und auf der Flucht vor Strafe und Vergeltung in Ossiach gelandet war. Der Sagenjäger entdeckt, dass die Sage in zwei Varianten existiert. In einer strandete Boleslaus II. auf der Flucht im Kloster, in der anderen landete er erst nach einem Umweg über Rom am Ossiacher See. Warum der König in Rom gewesen sein soll, was ihn danach nach Ossiach brachte, warum er dort blieb und ob er dort begraben ist, das erfährt Max Müller in Gesprächen mit Erich Aichholzer, Dechant des Dekanats Feldkirchen und Stiftspfarrer von Ossiach, sowie weiters der Leiterin der Carinthischen Musikakademie Marion Rothschopf, der ehemaligen Intendantin des Carinthischen Sommers Gerda Fröhlich und der Geschichtenerzählerin Martina Kircher. Auch Historiker Wilhelm Deuer und Gastwirt Gerhard Satran liefern Beweise für den Wahrheitsgehalt der Geschichten rund um Polenkönig Boleslaus II.

Der stumme Büßer zu Ossiach

Mönche
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An einem stürmischen Herbstabend im Jahr 1081 pochte ein Pilger an die Pforten des Klosters zu Ossiach und bat in der Zeichensprache eines Stummen um Einlass. Der Pförtner ließ den Gast eintreten. Man reichte ihm Abendbrot und wies ihm ein Nachtlager zu. Hier geht's zur Sage ...