Bürgeranwalt

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Recht auf Bildung.

Warum gibt es für die 11jährige Elsa keinen geeigneten Schulplatz?

Die elfjährige Elsa hat eine Autismus Spektrum Störung. Das ist eine Entwicklungsstörung, die unter anderem bewirkt, dass die Betroffenen Probleme beim Umgang mit ihrer Umwelt haben. Elsa würde deswegen eine spezielle Betreuung in der Schule brauchen. Aber bis jetzt ist es ihren Eltern nicht gelungen einen geeigneten Schulplatz für sie zu finden. Sie haben sich daher an Volksanwalt Walter Rosenkranz gewandt.

Am Bild ist Elsa und ihr Vater. Sie sitzen vor einem Laptop. Elsa verbirgt ihr Gesicht mit den langen, braunen Haaren.
ORF / Flora Drapal
Gibt es einen geeigneten Schulplatz für Elsa?

Kein Recht auf Schule?

Warum manche Kinder nicht ein 11. oder 12. Jahr in die Schule dürfen

Für Jugendliche mit einer Behinderung gibt es nach dem 10. Schuljahr oft keinen Platz mehr. Viele bräuchten für ihre Entwicklung aber noch ein oder zwei zusätzliche Schuljahre. Eine Bürgerinitiative kämpft deshalb mit einer Petition für einen Rechtsanspruch auf Schulbildung bis zur Volljährigkeit für Menschen mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Was hat sich seit einem Bericht in Bürgeranwalt im Jänner getan?

Am Bild ist ein leeres Klassenzimmer zu sehen.
ORF / Josef Ettlinger
Eltern fordern ein Recht auf das 11. und 12. Schuljahr für Kinder mit Behinderung.

Mit Volksanwalt Dr. Walter Rosenkranz

Volksanwalt Dr. Walter Rosenkranz
Photo Simonis
Volksanwalt Dr. Walter Rosenkranz

Dr. Walter Rosenkranz ist seit 1. Juli 2019 Volksanwalt. Auf Bundesebene ist er zuständig für das Polizei-, Fremden- und Asylrecht, die Land-, Forst- und Wasserwirtschaft, den Natur- und Umweltschutz, Gewerbe und Betriebsanlagen, Kindergärten, Schulen und Universitäten. Auf Landesebene prüft er Verkehrs- und Agrarangelegenheiten sowie Fragen zu Gemeindeabgaben.

Kontakt zur Volksanwaltschaft

Land unter!

Wer ist für die Überschwemmungen in Hart bei Graz verantwortlich?

Herr K. besitzt ein Grundstück in der Gemeinde Hart bei Graz, das bei starken Regenfällen regelmäßig überflutet wird. Die Situation habe sich dramatisch verschlechtert, seit die gegenüberliegende Bahnhaltestelle renoviert worden ist und die Gemeinde die angrenzende Straße saniert hat. Herr K. fühlt sich von den Behörden und den ÖBB im Stich gelassen, weil bei den Bauprojekten keine Rücksicht auf die Überschwemmungsgefahr genommen worden sei. Wie kann die Situation für ihn verbessert werden?

Am Bild ist die Einfahrt von Hrn. K. zu sehen. Auf beiden Seiten der Einfahrt sind Sandsäcke gestapelt, die im Fall eines Regens vor einer Überschwemmung des Gartens schützen sollen. Genau vor der Einfahrt ist eine Straße und eine Mauer entlang der Straße. Diese sind auf höherem Niveau und somit kann das Wasser in den Garten von Hrn. K. fließen.
ORF / Klaus Ibitz
Bei starkem Regen fließen die Wassermassen von der Straße auf das Grundstück von Hrn. K.