Bürgeranwalt

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LETZTE RUHE, NICHT GESTATTET

Warum die Stadt Wien eine Beerdigung am Waldfriedhof untersagt.

Seit einigen Jahren werden in Österreich sogenannte Naturbestattungen immer häufiger durchgeführt. Dabei wird die Asche der Verstorbenen in einer abbaubaren Urne im Wald oder auf einer Wiese beigesetzt. Aber weil jetzt im „Wald der Ewigkeit“ in Wien schon an die tausend sogenannte Privatbegräbnisstätten errichtet wurden, stellt sich offenbar die Frage, ob das für das Waldstück nicht zu viel wird. Der Gatte von Brigitte S. wurde dort begraben und nach ihrem Tod wollte auch sie dort ihre letzte Ruhe finden. Das wurde vom Magistrat der Stadt Wien untersagt. Volksanwalt Bernhard Achitz kann diese Vorgangsweise nicht verstehen und hat sich an die Seite der Hinterbliebenen gestellt, die den letzten Wunsch der Mutter erfüllen wollen.

Die trauernden Familienangehörigen stehen im verschneiten Wald vor der Urne ihrer verstorbenen Mutter. Sie wünschen sich, ihre Mutter beim Vater beisetzen zu können.
ORF / Gerd Fellner
Die Familie möchte den letzten Wunsch der Mutter erfüllen - sie beim Vater beisetzen zu können.

WOHNEN BEIM VERSCHUBBAHNHOF

Ist die Ursache für das laute Quietschen endlich gefunden?

Mehrfach hat Bürgeranwalt bereits über die Beschwerden von Anrainer/innen des Verschub-Bahnhofes in Graz berichtet. Die ÖBB haben Lärmschutzmaßnahmen versprochen. Aber die Beschwerdeführer/innen finden, dass die Situation sich immer weiter verschlimmert hat. Volksanwalt Achitz fordert eine rasche Lösung des Problems.

Am Bild sind die Gleise und Züge des Verschubbahnhofes in Graz zu sehen. Es sind rund 20 Gleise nebeneinander, teilweise mit Güterwaggons zu sehen.
ORF
Gibt es Erleichterung für die Anrainer/innen?

 Mit Volksanwalt Mag. Bernhard Achitz

Volksanwalt Mag. Bernhard Achitz
Photo Simonis
Volksanwalt Mag. Bernhard Achitz

Er ist zuständig für Soziales, Pflege und Gesundheit. Auf Bundesebene prüft er Kranken-, Pensions- und Unfallversicherung sowie die Arbeitsmarktverwaltung und die Bereiche Jugend und Familie. Anliegen von Menschen mit Behinderungen, aber auch Themen wie Mindestsicherung, Grundversorgung und Gesundheitsverwaltung bis hin zur Jugendwohlfahrt, dem Tierschutz und dem Veterinärwesen fallen auf Landesebene in seinen Aufgabenbereich.

Kontakt zur Volksanwaltschaft

HUPSIGNAL IM STUNDENTAKT

Wie Anrainer/innen gegen laute Warnsignale eines Regionalzugs vorgehen.

In Seewalchen am Attersee gehen seit einigen Monaten die Wogen hoch. Grund ist der Regionalzug, dessen Hupen unerträglich geworden sei. Tatsächlich fährt der Zug seit dem Frühjahr 2022 öfter durch den Ort, teilweise sogar im Halbstundentakt. Die akustischen Warnsignale müssen abgegeben werden, da der Bahnübergang im Ort unbeschrankt sei, so die ÖBB. Die Anrainerinnen und Anrainer wollen nun, dass beim Bahnübergang eine Ampel- oder Schrankenanlage angebracht wird. Dann müsste nicht mehr gehupt werden. Woran scheitert eine Lösung?

Am Bild ist der unbeschrankte Bahnübergang in Seewalchen zu sehen. Ein Zug quert gerade die Staße. Ein Schild besagt, dass das Pfeifsignal zu beachten ist.
ORF / Michael Leumüller
Nachdem die Frequenz der Züge erhöht wurde, hört man das laute Signal des Zuges öfter. Gibt es eine Lösung für mehr Ruhe im Ort?