Bürgeranwalt

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Kein Energiekostenausgleich - Warum bekommen viele die 150 Euro nicht?

Bei der Volksanwaltschaft und in der Redaktion Bürgeranwalt häufen sich die Beschwerden aus jenen Haushalten, die den 150 Euro Gutschein zur Abfederung der exorbitant gestiegenen Stromkosten nicht einlösen können. Volksanwalt Werner Amon fordert eine Reparatur der Bedingungen für die Unterstützungszahlung.

Am Bild sind die Bewohnerinnen und Bewohner eines Wohnhauses zu sehen. Sie haben sich vor dem Haus versammelt.
ORF / Marco Tondolo
Diese Mieter/innen sind empört - sie müssen ihre Energierechnung zwar bezahlen, aber den Energiekostenzuschuss können sie nicht erhalten.

Hochwasserschutz im Eferdinger Becken - wurden die Probleme beim „Absiedeln“ gelöst?

Das Eferdinger Becken ist 2002 und 2013 von Hochwasserkatastrophen getroffen worden.  Zum Schutz vor künftigen Überflutungen sind seither diverse Maßnahmen ausgearbeitet worden. Manchen Grundeigentümern bleibt aber - verbunden mit einer staatlichen Entschädigung- nur die Möglichkeit wegzuziehen. Für diese Art der Absiedelung wären aber spezielle Umwidmungen nötig, die bisher nicht erfolgt sind. Wann wird das Regelwerk beschlossen?

Am Bild ist ein Wohnhaus im Hochwasser zu sehen. Sandsäcke sollen vor dem Eindringen des Wassers schützen.
ORF
Wurden die für Absiedler nötigen Umwidmungen in "Schutzzonen Überflutungsgebiet" durchgeführt?

Volksanwalt Werner Amon, MBA

Volksanwalt Werner Amon.
Photo Simonis
Volksanwalt Werner Amon, MBA

Er betreut als Generalsekretär des „International Ombudsman Institute“ (IOI) im Interesse von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit den Ausbau und die Stärkung von Ombudsmann-Einrichtungen weltweit. Auf Bundesebene ist er für den Strafvollzug, Steuern, Gebühren, Abgaben, die Verfahrensdauer bei Gerichten und Staatsanwaltschaften sowie die Landesverteidigung zuständig. Auf Landesebene prüft Amon die Gemeindeverwaltungen und alle kommunalen Angelegenheiten (Raumordnung, Baurecht, Wohn- und Siedlungswesen, Landes- und Gemeindestraßen) sowie die Friedhofsverwaltung.

Kontakt zur Volksanwaltschaft

 

Warum wurde eine Pflegeassistentin, die Diplomkrankenpflegerin werden will, geklagt?

Vera M. arbeitet in Wien als Pflegeassistentin und möchte Diplomkrankenpflegerin werden. Dafür hat sie die Ausbildung zum Großteil absolviert. Bei zwei Prüfungen ist sie aber durchgefallen.  Nach einem Konflikt mit der Direktorin ihres Pflegeheims wurde sie gekündigt  und soll nun auch die Ausbildungskosten von 5400 Euro zurückzahlen. Zu Unrecht, meint Dr. Karmen Riedl von der AK Wien, die den Rechtsschutz für Frau M. übernommen hat.

Am Bild ist die Krankenpflegerin Frau M. im Interview in ihrer Wohnung zu sehen.
ORF
Frau M. liebt ihren Beruf als Krankenpflegerin und möchte ihre Ausbildung abschließen.