Bürgeranwalt

Werbung Werbung schließen

Wer hat das Trinkwasser verschmutzt?  

Der Trinkwasserbrunnen des Niederösterreichers Leopold S. in Rastenfeld im Waldviertel ist seit Jahren verunreinigt. Schuld daran, meint er, sind Anschüttungen am Grund des Nachbarn. Seit Jahren versucht Herr S. Entscheidungen zu erwirken, die ihm helfen wieder zu sauberem Wasser zu kommen. Wird er von den Behörden im Kreis geschickt?
Volksanwalt Walter Rosenkranz kritisiert das Tempo, in dem die diversen Verfahren um den Brunnen abgewickelt werden.

Herr S. steht auf einer Wiese und gießt mit dem Schlauch mit  Brunnenwasser einen Baum.
ORF / Marco Tondolo
Warum ist das Brunnenwasser von Herrn S. nicht mehr zum Trinken geeignet?

Nachgefragt: Wurden private Kinder-Betreuungseinrichtungen bei Covid-Unterstützungsleistungen vergessen?

Private Kindergärten hatten in den diversen Lockdowns kaum mehr Einnahmen. Weil die meisten Kinder zu Hause blieben, zahlten die Eltern keine Beiträge. Die finanzielle Situation bei den gemeinnützigen Vereinen war prekär. Volksanwalt Walter Rosenkranz forderte Unterstützungsleistungen. Wurden sie bezahlt?

Es ist der leere Garten mit Spielplatz vom Privatkindergarten "Ich Du Wir" zu sehen.
ORF / Josef Ettlinger
Kaum Einnahmen für Privatkindergärten während der Coronakrise. Gibt es Unterstützungsleistungen für sie?

Volksanwalt Dr. Walter Rosenkranz

Volksanwalt Dr. Walter Rosenkranz
Photo Simonis
Volksanwalt Dr. Walter Rosenkranz

Auf Bundesebene ist er zuständig für das Polizei-, Fremden- und Asylrecht, die Land-, Forst- und Wasserwirtschaft, den Natur- und Umweltschutz, Gewerbe und Betriebsanlagen, Kindergärten, Schulen und Universitäten. Auf Landesebene prüft er Verkehrs- und Agrarangelegenheiten sowie Fragen zu Gemeindeabgaben.

Kontakt zur Volksanwaltschaft.

Bürgerproteste gegen geplante Schottergruben in Grafenegg

In Grafenegg in Niederösterreich wehrt sich eine Bürgerinitiative gegen ein geplantes Schotterabbauprojekt. Man befürchtet die Vernichtung wertvoller Ackerflächen, Lärm, Staub, und die Absenkung des Grundwasserspiegels. Die Gemeinde war ursprünglich für das Projekt, der jetzige Bürgermeister sieht aber mehrere rechtliche Probleme, die gegen den Ausbau des Schotterwerkes sprechen.  Der Projektwerber argumentiert mit einer bestmöglichen Umsetzung aller gesetzlichen Vorlagen und betont die Wichtigkeit des heimischen Schotterabbau für die Rohstoffunabhängigkeit. 

Eine Bürgerinitiative demonstriert gegen eine geplante Schottergrube. Ein Mann hält ein Schild mit der Aufschrift: Nein zu 41ha Schottergrube. Bürgerinitiative Lebensqualität Grafenegg
ORF / Danijel Brazda
Die Bürgerinitiative in Grafenegg fürchtet um die Lebensqualität und den unwiederbringlichen Verlust von Ackerland beim Errichten der geplanten Schottergrube.