Bürgeranwalt

Berufsunfähig nach Operation - Wurden bei der Nachbehandlung Fehler gemacht?

Werbung Werbung schließen

Berufsunfähig nach Prostata-Operation – Wurden bei der Nachbehandlung Fehler gemacht?

Herr K. sitzt in seiner Wohnung und erzählt von seiner Operation
ORF / Miha Dolinsek
Herr K. leidet immer noch an den Folgen der Operation.

Herr K. aus Kärnten ist seit einer angeblichen Routineoperation, die vor knapp 10 Jahren durchgeführt worden ist, behindert und arbeitsunfähig. Insgesamt acht Monate musste er nach einem Prostata-Eingriff im Spital verbringen, sich mühsam ins Leben zurückkämpfen. Obwohl er medizinische Gutachten vorweisen kann, die darlegen, dass im Spital entscheidende Fehler gemacht wurden, streitet er seit vielen Jahren um eine finanzielle Entschädigung. Warum dauern solche Verfahren so lange?

Finanzielle Unterstützung im Lockdown. Wo gibt es Lücken?

Leere Waschplätze in einem Friseurgeschäft aufgrund von Lockdown.
ORF / Lukas Grafleitner
Wieder Lockdown - können kleine Unternehmen überleben?

„Einen nochmaligen Lockdown überstehen wir wirtschaftlich nicht“, sagte uns eine Unternehmerin, die wir im ersten Lockdown im Frühjahr 2020 mit der Kamera besucht haben. Wie geht es dieser Unternehmerin mittlerweile und wie kommen Betriebe mit der Schließung zurecht, die erst gegründet worden sind?  Volksanwalt Werner Amon beschäftigt sich mit Fragen und Beschwerden zu den Corona Maßnahmen.

 Ungleichbehandlung in der Pandemie?
Ist der Verkauf von Wollhauben gefährlicher als der von Süßwaren?

Verkaufshütten und Menschen am  Weihnachtsmarkt in der Fussgängerzone in Villach.
ORF / Miha Dolinsek
Warum werden Unterschiede bei der Vergabe der Standplätze am Villacher Weihnachtsmarkt gemacht?

Wenige Tage vor dem geplanten Start des Villacher Adventmarktes - noch vor Bekanntwerden des österreichweiten Lockdown - ist der Betreiberin eines Markstandes mitgeteilt worden, dass sie ihren Stammplatz heuer wegen der Coronapandemie nicht betreiben könne. Stattdessen hätte man ihr angeboten, ihre Waren mit zweiwöchiger Verspätung an einem anderen Standort anzubieten. Dieser werde von der Bevölkerung aber kaum frequentiert.  Frau T. kritisiert, dass Verkäufer anderer Waren vor dem Lockdown planmäßig aufsperren durften. Im Studio kritisiert Volksanwalt Werner Amon die Standplatzvergabe der Stadt Villach.

Mit Volksanwalt Werner Amon, MBA

Volksanwalt Werner Amon.
Photo Simonis
Volksanwalt Werner Amon, MBA

Er betreut als Generalsekretär des „International Ombudsman Institute“ (IOI) im Interesse von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit den Ausbau und die Stärkung von Ombudsmann-Einrichtungen weltweit. Auf Bundesebene ist er für den Strafvollzug, Steuern, Gebühren, Abgaben, die Verfahrensdauer bei Gerichten und Staatsanwaltschaften sowie die Landesverteidigung zuständig. Auf Landesebene prüft Amon die Gemeindeverwaltungen und alle kommunalen Angelegenheiten (Raumordnung, Baurecht, Wohn- und Siedlungswesen, Landes- und Gemeindestraßen) sowie die Friedhofsverwaltung.

Kontakt zur Volksanwaltschaft.