Broll + Baroni - Für immer tot
In seinen Max-Broll-Krimis erzählt der mehrfach preisgekrönte Tiroler Schriftsteller Bernhard Aichner vom Totengräber Max Broll und dem ehemaligen Fußballprofi Baroni, die als eines der wahrscheinlich ungewöhnlichsten Ermittlerduos der Gegenwart auf Verbrecherjagd gehen. ORF und ZDF bringen „Für immer tot“, den zweiten Krimi der Reihe, noch einmal auf die Fernsehbildschirme und schicken darin Laurence Rupp und Jürgen Vogel auf Spurensuche.
Jürgen Vogel: „Charme des österreichischen Erzählens“
Hauptdarsteller Jürgen Vogel über „Broll + Baroni – Für immer tot“: „Ein wirklich spannender Krimi, ein super Plot, nach einer tollen Vorlage – die Bücher sind nicht umsonst so erfolgreich und beliebt. Und ich denke, wir haben es auch geschafft, die Geschichte so zu verfilmen, dass sich der Glanz der Romane widerspiegelt“, gibt Hauptdarsteller Jürgen Vogel einen Einblick. „Extrem gute Unterhaltung mit dem Charme des österreichischen Erzählens, wo man sich traut, manchmal auch weiterzugehen, als es vielleicht sonst üblich ist.“
Und Vogel weiter über das Duo: „Die beiden sind die ungewöhnlichsten Ermittler, die man sich vorstellen kann. Sie sind keine Polizisten und haben dadurch auch Freiheiten. Das ermöglicht unglaubliche Geschichten, die mit Humor verbunden sind.“
Bernhard Aichner: „Ein absolutes Dream-Team“
„Laurence Rupp und Jürgen Vogel sind die Idealbesetzungen für die beiden Verrückten, die ich da erfunden habe. Sie verkörpern Krimihelden mit Herz und Leidenschaft, hochemotional, draufgängerisch und äußerst verwegen. Broll und Baroni werden Kult, darauf wette ich!“ Und Aichner weiter: „Die Zusammenarbeit mit Harald Sicheritz könnte nicht schöner sein. Als Regisseur und Drehbuchautor versteht er meine Figuren und hat dieselbe Liebe für sie entwickelt wie ich. Ein absolutes Dream-Team ist hier am Start!“
Harald Sicheritz: „Spannung, Gefühl und Humor“
„Die Geschichte von ‚Für immer tot‛ ist haarsträubend spannend und zeigt ganz viel Gefühl. Dazu gibt’s bei ‚Broll + Baroni‛ auch was zu lachen. Ich denke, dass es mir als Drehbuchautor und Regisseur gelungen ist, das alles in den Film hineinzupacken“, so Harald Sicheritz.
Und weiter: „In ‚Broll + Baroni‛ erleben wir einen hauptberuflichen Totengräber und einen pensionierten Fußballprofi. Einen jungen und einen alten Wilden, zwei beste Freunde, dargestellt von zwei der besten Schauspieler, die wir zurzeit in Europa haben: Laurence Rupp und Jürgen Vogel. Um sie herum gibt es drei der besten Schauspielerinnen, die wir zurzeit in Europa haben: Hilde Dalik, Valery Tscheplanowa und Bettina Redlich. Dazu kommt noch Martin Wuttke als der böseste Bösewicht.“
Mehr zum Inhalt
Um Tilda (Bettina Redlich) herum ist alles dunkel, sie hat keine Ahnung, wo sie sich befindet, neben ihr nur zwei Flaschen Saft und ein Handy – ihre einzige Verbindung zur Außenwelt, zur Polizei und zu ihrem Stiefsohn, dem Totengräber Max Broll (Laurence Rupp). Ihre letzte Erinnerung: Ein Mann ist in ihre Wohnung eingedrungen, hat sie überwältigt, in eine Kiste gesteckt und irgendwo im Wald vergraben. Und sie erinnert sich auch, wer der Mann war: Leopold Wagner (Martin Wuttke), der „Kindermacher“, den sie vor 18 Jahren ins Gefängnis gebracht hat. Das Problem ist nur: Wagner kann es nicht gewesen sein, denn er sitzt nach wie vor hinter Gittern.
Max Broll weiß: Er muss seine Stiefmutter Tilda finden, koste es, was es wolle. Und er weiß auch: Viel Zeit hat er nicht, mehr als ein paar Tage wird Tilda unter der Erde nicht überleben. Während die Polizei versucht, das Handy zu orten, und systematisch das Gebiet durchkämmt, macht er sich gemeinsam mit seinem Freund Baroni (Jürgen Vogel) auf den Weg zu Wagner.
„Broll – Für immer tot“ ist eine Koproduktion von ORF und ZDF, hergestellt von Aichholzer Filmproduktion mit Unterstützung von Fernsehfonds Austria und Land Niederösterreich.
Hauptdarsteller:innen
Laurence Rupp (Max Broll)
Jürgen Vogel (Kai Baroni)
Bettina Redlich (Tilda Broll)
Martin Wuttke (Wagner)
Valery Tscheplanowa (Lana)
Hilde Dalik (Hanni)
Sabrina Amali (Meral)
Harry Lampl (Paul)
Katja Lechthaler (Frau Lanzinger)
Gerhard Liebmann (Lanzinger)
Sebastian Wendelin (Vinzenz)
Anna Rot (Reporterin Nowak)
Günter Franzmeier (Pfarrer)
Maresi Riegner (Sandra)
Regie
Harald Sicheritz
Drehbuch
Harald Sicheritz (n.d.R.v.Bernhard Aichner)