
Borgia II
Folge 1
Intrigen, Inzest, Mord - auch in der Fortsetzung des erfolgreichen Historienmehrteilers schreckt der berüchtigte Familienclan vor nichts zurück....

Inhalt
Nach dem Verlust seines Sohnes Juan ist Rodrigo Borgia seelisch schwer angeschlagen. Während bereits an seinem Papstsessel gesägt wird, lebt Rodrigos Sohn Cesare am Hof von Neapel in Saus und Braus. Zutiefst unzufrieden mit seinem Schicksal als Geistlicher läuft er dort der unerreichbaren Carlotta nach, deren Herz einem französischen Herzog gehört. Die schwangere Lucrezia droht ihr ungeborenes Kind an Giulia zu verlieren, damit sie heiratsfähig bleibt. Rodrigo will Lucrezia mit dem zum Prinzen erhobenen Alfonso Di Calabria vermählen. Dies soll Rodrigos Machtanspruch untermauern.
Koproduktion Beta Film/ORF

Nach dem überragenden Erfolg der ersten Staffel geht nun die Geschichte des berüchtigten Papst-Clans mit sechs Folgen in die zweite Runde. Die zweite Staffel setzt im Jahre 1497 ein, acht Monate nach dem Tod von Rodrigo Borgias ältestem Sohn Juan. Familienoberhaupt Rodrigo ist in einer Machtkrise und findet Trost in der Droge Vitriolo, die ihm sein Sekretär beschafft. Sein jüngerer Sohn Cesare hat genug vom Kardinalsleben und strebt nach weltlicher Macht. Seine Schwester Lucrezia muss indessen ihre Schwangerschaft geheimhalten, um ihre Chance auf eine neuerliche Heirat nicht zu gefährden.

Mastermind und Headautor Tom Fontana lässt die Zeit der Renaissance einmal mehr in üppigen Farben aufleben und setzte noch mehr als in Staffel I auf authentisches Flair. Dabei lässt er viel Kunst und Kultur einfließen und herausragende Persönlichkeiten der Renaissance wie Machiavelli, da Vinci und Michelangelo auftreten. Das Budget der europäischen Großproduktion, an der auch der ORF beteiligt war, schlug mit 30 Millionen Euro zu Buche, 5 Millionen Euro mehr als Staffel I. Gedreht wurde von März bis November 2012 erneut in Tschechien, in den Prager Barrandov-Studios, aber vor allem an Originalschauplätzen in Italien.

Österreicher im Cast
Serienschöpfer Tom Fontanta scharrte erneut eine hochkarätige internationale Besetzung um sich, mit, allen voran, dem US-Mimen John Doman („The Wire“, „Damages“) als Intrigenmeister Rodrigo Borgia und späteren Papst Alexander VI. Der damals 23-jährige Brite Mark Ryder schlüpft erneut in die Rolle seines Sohnes Cesare während die deutsch-russische Schauspielerin Isolda Dychauk seine intrigante Tochter Lucrezia gibt. Auch die Ex-„Tatort“-Kommissarin Andrea Sawatzki ist als Gouvernante wieder mit dabei. Drei Österreicher, darunter Manuel Rubey, der wieder Giovanni Sforza, Lucrezias ersten Ehemann, spielt, Babsie Steger und Carl Achleitner komplettieren den internationalen Cast. Die Drehsprache war Englisch. Für die Umsetzung der sechs Episoden wurden vier Regisseure beauftragt, darunter erneut Christoph Schrewe(„Der Bibelcode“, „Der Seewolf“), der für die zweite und sechste Folge verantwortlich zeichnete.
„Borgia“ ist eine Produktion von Atlantique Productions und EOS Entertainment GmbH in Zusammenarbeit mit Etic Films und Les Borgia SAS in Koproduktion mit ZDF, ORF und Canal+.
Sehen Sie die weiteren Folgen:
Hauptdarsteller:innen
John Doman (Rodrigo Borgia)
Isolda Dychauk (Lucrezia Borgia)
Mark Ryder (Cesare Borgia)
Assumpta Serna (Vannozza Catanei)
Diarmuid Noyes (Alessandro Farnese)
Marta Gastini (Giulia Farnese)
Paloma Bloyd (Carlotta D'Aragona)
Regie
Dearbhla Walsh
Drehbuch
Larry Cohen
Brant Englestein
Tom Fontana
Kamera
Ousama Rawi
Musik
Éric Neveux