Darling ich bin im Kino
Nicht wie sonst üblich im März, sondern im Juni wurde heuer in Graz das österreichische Filmschaffen gefeiert. Die Stadt verwandelte sich in das temporär größte Kino Österreichs, wo insgesamt 108 Wettbewerbsfilme gezeigt wurden.
Eröffnet wurde mit dem Drama „Fuchs im Bau“ von Arman T. Riahi. Der vom ORF mitfinanzierte Film erzählt – basierend auf wahren Begebenheiten – vom Schulalltag in einer Wiener Jugendhaftanstalt.
Der große Diagonale Schauspielpreis ging heuer an Christine Ostermayer, eine Auszeichnung, die die 84-Jährige bei stehenden Ovationen entgegen genommen hat.
Mit Spannung erwartet wurde auch die Tragikomödie „Me, We“ von Regisseur David Clay Diaz mit „Buhlschaft“ Verena Altenberger in der Hauptrolle.
Der kulturMontag zeigt die Höhepunkte des Festivals und spricht mit den beiden Festivalleitern Peter Schernhuber und Sebastian Höglinger über die Diagonale in Zeiten der Pandemie und über die Rolle, die Kinos und Filmfestivals künftig einnehmen werden.
TV-Beitrag: Tiziana Aricò