Titanic - Expedition ins Herz des Wracks
Am 10. April 1912 stach die Titanic – seinerzeit das größte Schiff der Welt – von Southampton aus in See, mit Ziel New York. Vier Tage später, am 14. April, kollidierte das Schiff um 23.40 Uhr etwa 300 Seemeilen südöstlich von Neufundland seitlich mit einem Eisberg und eine der größten Schiffskatastrophen nahm ihren Lauf.
Genau 110 Jahre nach dem Untergang der „Titanic“ zeigt ORF 1 am Freitag, dem 15. April 2022, um 20.15 Uhr das Kultdrama mit Leonardo DiCaprio und Kate Winslet, um 23.15 Uhr folgt die Dokumentation „Titanic – Expedition ins Herz des Wracks“.
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Vor 110 Jahren passierte das damals Undenkbare: Die „Titanic“, das größte Schiff ihrer Zeit, sank bei ihrer Jungfernfahrt und riss rund 1.500 Menschen in den Tod. Das Wrack liegt etwa 3.800 Meter tief in völliger Finsternis und war lange Zeit unerreichbar.
Erst 1985 wurde die Titanic entdeckt und seitdem von mehreren aufwendigen Tauchexpeditionen besucht. Für die jeweiligen Expeditionsleiter, darunter auch Regisseur James Cameron, waren die Expeditionen die aufregendsten Projekte ihres Lebens, von denen sie in exklusiven Interviews berichten. Leistungsstärkere U-Boote, 3D-Scans und mikrobiologische Untersuchungen geben heute Aufschluss über den Ablauf des Untergangs und den Zustand des Wracks.
Die jüngste Expedition fand 2019 statt und lieferte spektakuläre Bilder. Vielleicht die letzten, denn Bakterien, die Metall zersetzen, beschleunigen den Verfall der „Titanic“, wie die Dokumentation „Titanic – Expedition ins Herz des Wracks“ von Thomas Risch zeigt.