Stirb langsam 4.0
Die Hard 4.0
Action-Profi Bruce Willis ('Glass') zeigt sich auch in seiner vierten Mission als John McClane in Topform. High-Tech-Terroristen legen die komplette Infrastruktur der Vereinigten Staaten lahm. Panik und Massenstaus brechen aus, das FBI reagiert hilflos. Inmitten von Angst und Chaos behält nur einer die Nerven - Weltenretter John McClane.

Inhalt
Inneramerikanische Cyber-Terroristen planen den großen Coup. Sie wollen das gesamte Datennetz der US-Behörden lahmglegen und sich während des entstehenden Chaos Zugang zu streng geheimen Finanzdaten der Regierung verschaffen. Die Rechnung haben sie jedoch ohne John McClane gemacht. Der alte Profi hat zwar von Computern keine Ahnung, weiß aber wie man Terroristen richtig auf den Pelz rückt. Mit dem jungen Hacker Farrell an seiner Seite eröffnet McClane eine gnadenlose Jagd.
(In Stereo-Zweikanaltontechnik: deutsch in DD 5.1 / englisch)

Der Filmtitel „Stirb Langsam 4.0“ sagt es schon - McClane ist im digitalen Zeitalter angekommen. 12 Jahre nach seinem letzten Einsatz als Superbulle John McClane präsentierte sich der damals 52-jährige Action-Held Bruce Willis mit kahlrasiertem Schädel und Muskeln aus Stahl in Höchstform. Im vierten Abenteuer der Action-Reihe („Live Free or Die Hard“ im Original) lässt „Underworld“-Regisseur Len Wiseman seinen Helden John McClane gegen den skrupellosen Cyber-Terroristen Thomas Gabriel (Timothy Olyphant, bekannt aus der Serie „Deadwood“) antreten.

Model und Schauspielerin Maggie Q darf nach Auftritten in „Rush Hour 2“ und „Mission Impossible: III“ einmal mehr ihre Schlagkraft unter Beweis stellen. Indie-Regisseur und Gelegenheitsschauspieler Kevin Smith („Jersey Girl“; „Clerks“) glänzt in einem Kurzauftritt als schrulliges Computergenie „Warlock“.

Bild: Eine der tollkühnsten Stunts im Film lässt McClanes Polizeiwagen mit einem Helikopter in der Luft zusammenkrachen. Nach drei Wochen intensiver Vorbereitungsarbeit wurde der Stunt mit Seilen und Kabeln, die durch digitale Nachbearbeitung unsichtbar wurden, gedreht.
Bewährtes Rezept im Einsatz
Mit einer kaum zu überbietenden Action-Dichte, akrobatischen Verfolgungsjagden im urbanen Parcours-Stil, gewohnt markigen Sprüchen seines Protagonisten und atemberaubenden Special Effects stellt Regisseur Wiseman ein High-Tech-Spektakel der Superlative auf, das bei einem Produktionsbudget von $110 Millionen Dollar über $383 Millionen Dollar weltweit an den Kinokassen lukrierte.

Blut, Schweiß und Knochenbrüche
Die aufwendigen Actionsequenzen, in denen Autos und LKWs wie Spielzeuge durch die Luft gewirbelt werden, Brücken einstürzen und selbst Stealth Bomber von McClane in die Knie gezwungen werden, verlangten Stars und Stuntdoubles einiges ab: Bruce Willis' Augenbraue machte unliebsame Bekanntschaft mit dem spitzen Schuhabsatz des Stuntdoubles von Maggie Q, was ihm fast sein Auge kostete. Willis' Stuntdouble Larry Rippenkroeger erlitt bei einem Sturz aus über 7 Meter Höhe ernsthafte Brüche in seinem Gesicht und an den Armen.

Taurus Stunt-Award
Soviel Einsatz machte sich bezahlt - neben einem Taurus-Award für die Stunt-Koordinatoren bei den „World Stunt Awards“ im Jahre 2008 meinte ein beeindruckter Kritiker von „Rolling Stone Magazine“: „Live Free or Die Hard gets the action job done and you better believe that Bruce is still the man.“
Im Februar 2013 war Bruce Willis in seinem bislang fünften und letzten Einsatz ‚Stirb langsam 5 - Ein guter Tag zum Sterben’ in den heimischen Kinos zu sehen.
Hauptdarsteller:innen
Bruce Willis (John McClane)
Timothy Olyphant (Thomas Gabriel)
Maggie Q (Mai Lihn)
Justin Long (Matt Farrell)
Mary Elizabeth Winstead (Lucy McClane)
Regie
Len Wiseman
Drehbuch
Mark Bomback
Kamera
Simon Duggan
Musik
Marco Beltrami
Story
John Carlin (Artikel 'A Farewell to Arms')