Zum 50. Geb. v. Dwayne 'The Rock' Johnson am 2.5.2022:

San Andreas

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Bildgewaltiges Katastrophen-Spektakel

Schwere Erdbeben erschüttern Kalifornien. Alles deutet darauf hin, dass ‚The Big One’ an der San-Andreas-Verwerfung bevorsteht. Rettungspilot Dwayne Johnson fliegt mit Carla Gugino ('Mr. Poppers Pinguine') von L.A. nach San Francisco, um seine Tochter vor einem drohenden Tsunami zu retten.

Im Bild: Dwayne 'The Rock' Johnson (Ray), Carla Gugino (Emma).
ORF/Tele München/Warner
Im Bild: Dwayne 'The Rock' Johnson (Ray), Carla Gugino (Emma).

Inhalt

Kalifornien wird von einer schweren Erdbebenserie erschüttert. Seismologen warnen vor weiteren, viel stärkeren Beben. Eine Stadt nach der anderen versinkt in Schutt und Asche. In L.A. kann der erfahrene Rettungspilot Ray seine Noch-Ehefrau Emma, mit der er in Scheidung lebt, in letzter Sekunde aus einem kollabierenden Wolkenkratzer bergen. Ihre gemeinsame Tochter Blake wird indes mit Emmas neuem Freund Daniel von den Beben in San Francisco überrascht. Eingeklemmt in einer Tiefgarage, kämpft Blake um ihr Leben. Ray startet mit Emma eine verzweifelte Rettungsaktion.

Im Bild: Carla Gugino (Emma), Ioan Gruffudd (Daniel Reddick).
ORF/Tele München/Warner
Im Bild: Carla Gugino (Emma), Ioan Gruffudd (Daniel Reddick).

Bombastisches Heldenkino

In ihrer zweiten Zusammenarbeit nach „Die Reise zur geheimnisvollen Insel“ lässt Regisseur Brad Peyton seinen Star Dwayne ‚The Rock’ Johnson als heldenhaften Helikopterpilot Ray nach einer Naturkatastrophe Menschenleben retten. Atemberaubende Special Effects lassen das Schreckensszenario eines erdbebenzerstörten Kaliforniens für den Zuseher zur Realität werden: Einstürzende Wolkenkratzer, riesige Tsunamiwellen, die auf die Golden Gate Brücke zurasen, ein berstender Hoover-Damm und Wassermassen, die durch San Franciscos Chinatown pflügen - und mitten in der Verwüstung Rettungspilot Ray, der unbeirrt durch die herabfallenden Trümmer mit dem Hubschrauber seine Runden zieht, auf der verzweifelten Suche nach seiner Tochter.

Im Bild: Paul Giamatti (Lawrence), Archie Panjabi (Serena).
ORF/Tele München/Warner
Im Bild: Paul Giamatti (Lawrence), Archie Panjabi (Serena).

Viel Action, aber auch Platz für Gefühle

Neben den wuchtigen Zerstörungs-Bildern und waghalsigen Stunts sorgt Regisseur Peyton auch für gefühlvolle Momente zwischen Ray und seiner entfremdeten Familie und lässt sogar Platz für eine zarte Liebesgeschichte zwischen den Jungdarstellern. Dwayne Johnson bekommt großartige Unterstützung von seiner Partnerin aus „Faster“ und „Die Jagd zum magischen Berg“, Carla Gugino, als seine Ex-Frau Emma, dem walisischen Darsteller Ioan Gruffudd („Liar - Labyrinth der Lügen“) als deren neuer Freund Daniel und Alexandra Daddario als Johnsons aufgeweckte Filmtochter Blake. Golden-Globe-Nominee Paul Giamatti („Sideways“) spielt den Seismologen Dr. Lawrence Hayes, der die Katastrophe vorhersieht. Die berühmte 60's Hymne "California Dreamin'" von ‚The Mamas and the Papas’ erfährt im Film eine eindringliche Neuversion, gesungen von der australischen Sängerin Sia.

Im Sequel „San Andreas 2“ soll Dwayne Johnson als heldenhafter Helikopterpilot in einem weltweiten Erdbeben im Einsatz sein. Details zur Produktion gibt es allerdings noch keine.

Im Bild: Art Parkinson (Ollie Taylor), Alexandra Daddario (Blake), Hugo Johnstone-Burt (Ben Taylor).
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Im Bild: Art Parkinson (Ollie Taylor), Alexandra Daddario (Blake), Hugo Johnstone-Burt (Ben Taylor).

Happy Birthday, Dwayne!

Sein Drei-Minuten-Auftritt als muskelbepackter ‚Scorpion King’ in dem Wüstenspektakel „Die Mumie kehrt zurück“ beeindruckte Regisseur Stephen Sommers derart, dass er ihm einige Monate später den Film „The Scorpion King“ auf den hünenhaften Leib schneiderte, das passende Drehbuch schrieb und auch gleich die Produzentenrolle übernahm. Die Rede ist vom siebenfachen Wrestling-Champion (Rekord!) „The Rock“, mit bürgerlichem Namen Dwayne Johnson (geboren am 2.5.1972 in Kalifornien), der in den USA Kultstatus genießt.

„The Scorpion King“ (2002) wurde als Prequel zur „Die Mumie kehrt zurück“ konzipiert und von „Eraser“-Regisseur Chuck Russell temporeich und mit viel Sinn für Parodie in Szene gesetzt. Ihm zur Seite stand eine ganze Armada von Special-Effects-Könnern, die bereits in den „Mumien“-Filmen kräftig Sand aufwirbelten. Im Jahr 2003 überzeugte Dwayne Johnson in seiner zweiten Hauptrolle mit viel Charme und Humor in der Action-Komödie „Welcome to the Jungle“. I

Im Jahre 2014 verkörperte er wohl in der Rolle seines Lebens den Halbgott Herkules im Sandalenepos „Hercules“ von Brett Ratner. Johnson ist einer der meistbeschäftigsten Stars der Traumfabrik und hat derzeit an die zehn Projekte in der Pipeline. 2017 trat er im Reboot „Jumanji - Willkommen im Dschungel“ auf. 2021 startete er gemeinsam mit Ko-Partnerin Emily Blunt mit dem Disney-Film „Jungle Cruise“ eine abenteuerlichen Bootsfahrt durch den Amazonas.

Hauptdarsteller:innen

Dwayne 'The Rock' Johnson (Ray)

Carla Gugino (Emma)

Alexandra Daddario (Blake)

Ioan Gruffudd (Daniel Reddick)

Archie Panjabi (Serena)

Paul Giamatti (Lawrence)

Kylie Minogue (Beth Riddick)

Regie

Brad Peyton

Drehbuch

Carlton Cuse

Kamera

Steve Yedlin

Musik

Andrew Lockington

Story

Andre Fabrizio

Jeremy Passmore