Minority Report

Minority Report

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Futuristischer Action-Thriller mit Tom Cruise

Von Steven Spielberg meisterhaft inszenierter Sci-fi-Thriller. Tom Cruise ('Top Gun: Maverick') spürt im Jahr 2054 mit ‚Precogs’ potenzielle Kriminelle auf, bevor sie ihr Verbrechen verübt haben. Plötzlich steht er selbst auf der Liste und wird zum Gejagten. Ein System, das Colin Farrell als Justizbeamter kritisiert.

Im Bild (v.li.): Neal McDonough, Tom Cruise.
ORF/TELEPOOL/20th Century Fox / David James
Im Bild (v.li.): Neal McDonough, Tom Cruise.

Inhalt

Washington, D.C., 2054. John Anderton leitet Pre-Crime, eine Spezialabteilung für Verhinderung noch nicht begangener Delikte. Mit Hilfe hellseherischer Fähigkeiten dreier Pre-Cogs spürt er zukünftigen Verbrechern nach. Obwohl die Kriminalitätsrate drastisch sinkt, steht das erfolgreiche Programm unter heftiger Kritik des Justizbeamten Danny Witwer. Plötzlich wird Anderton selbst als potenzieller Mörder identifiziert. Von seinem eigenen System gejagt, tritt er eine schier aussichtslose Flucht an.

Im Bild: Tom Cruise (Chief John Anderton).
ORF/TELEPOOL/20th Century Fox / David James
Im Bild: Tom Cruise (Chief John Anderton).

Science-Fiction meets Hollywood

Ridley Scotts Kultfilm „Blade Runner“ (1982 - Romantitel: „Do Androids Dream of Electric Sheep?“), Arnold Schwarzeneggers Reise zwischen Albtraum und Wirklichkeit in „Total Recall - Die totale Erinnerung“ (1990 - Kurzgeschichte: „We Can Remember It For You Wholesale“ sowie „Paycheck“ (2003) mit Techno-Spion Ben Affleck - sie alle gehen auf das Konto von Science-Fiction-Autor Philip K. Dick (1928-82).

Aufwändige Zukunftsprognosen

Auch die erste Zusammenarbeit von Hollywood-Titanen Steven Spielberg und Tom Cruise basiert auf der Verfilmung einer Kurzgeschichte von Philip K. Dick. Bereits drei Jahre vor Drehbeginn versammelte Spielberg ein Team aus 16 Zukunftsexperten, die Szenarien in Sachen Wissenschaft, Technologie, Architektur und Mode für das Jahr 2054 entwarfen.

Im Bild: Tom Cruise (Chief John Anderton).
ORF/TELEPOOL/20th Century Fox / David James
Im Bild: Tom Cruise (Chief John Anderton).

Exquisite Darsteller-Riege

Spielbergs Lieblings-Kameramann Janusz Kaminski sorgt mit fesselnder Optik für ein beklemmendes futuristisches Ambiente. Neben Tom Cruise als verfolgter Polizeichef überzeugt der irische Schauspieler Colin Farrell („Nicht auflegen“) als überheblicher FBI-Beamter Danni Witwer. Samantha Morton („Sweet and Lowdown“) als rettendes Medium Agatha liefert eine eindringliche Darstellung, Max von Sydow, Peter Stormare und Kathryn Morris als Cruises Ex-Frau ergänzen das glänzend besetzte Team.

Im Bild: Kathryn Morris (Lara Clarke).
ORF/TELEPOOL/20th Century Fox / David James
Im Bild: Kathryn Morris (Lara Clarke).
Im Bild: Tom Cruise (Chief John Anderton).
ORF/TELEPOOL/20th Century Fox / David James
Im Bild: Tom Cruise (Chief John Anderton).

Oscar-nominierter Tonschnitt

Ursprünglich sollte „Minority Report“ als Sequel an „Total Recall“ anknüpfen und Arnold Schwarzenegger die Figur von John Anderton spielen. Die „Pre-Cogs“ sollten Mutanten vom Mars mit hellseherischen Fähigkeiten sein. Doch mit Steven Spielberg an Bord fiel die Auswahl auf Superstar Cruise und auf eine neue Kurzgeschichte des Sci-Fi-Autors Philip K. Dick. Mit einem geschätzen Budget von rund 100 Millionen Dollar (davon fiel rund ein Viertel als Basisgehalt für Superstar Tom Cruise ab), schaffte der Film ein weltweites Einspielergebnis von über 353 Millionen Dollar. Neben einer Oscar-Nominierung für Besten Tonschnitt gab es eine Trophäe bei den World-Stunt Awards 2003.

„Minority Report“ - Die Serie!

Am 21. September 2015 startete der Sender Fox mit einer Serienversion, die rund ein Jahrzehnt nach der Filmhandlung einsetzt und in dessen Mittelpunkt die Figur des Precog ‚Dah’ steht. Aufgrund mauer Quoten wurde die Serie nach einer (auf 10 Folgen gekürzten) Staffel eingestellt.

Hauptdarsteller

Tom Cruise (Chief John Anderton)

Colin Farrell (Danny Witwer)

Samantha Morton (Agatha)

Max von Sydow (Director Lamar Burgess)

Lois Smith (Dr. Iris Hineman)

Kathryn Morris (Lara Clarke)

Regie

Steven Spielberg

Drehbuch

Scott Frank

Jon Cohen

Kamera

Janusz Kaminski

Musik

John Williams

Story

Philip K. Dick (Kurzgeschichte)