Merci Chérie - Österreich und der Song Contest

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Die Dokumentation zeichnet die genauen Geschehnisse des 5. März 1966 nach, als Udo Jürgens für Österreich den Song Contest gewann.

Udo Jürgens bei seinem Auftritt 1966.
ORF/Kurt Mayer Film
Udo Jürgens bei seinem Auftritt 1966.


Ein Phänomen, eine Ausnahmeerscheinung, eine Ikone der Unterhaltungsmusik: Wenn es darum geht, eine treffende Bezeichnung für den Künstler Udo Jürgens zu finden, überschlagen sich die Kritiker und Kritikerinnen mit lobenden Worten. Tatsächlich kann kaum ein deutschsprachiger Musiker auf eine ähnlich lange und erfolgreiche Musikkarriere zurückblicken. Klassiker wie „Griechischer Wein“ oder „Aber bitte mit Sahne“ können selbst heutige Teenager noch mitsummen.

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Voting Eurovision Song Contest 1966.
ORF/Kurt Mayer Film
Voting Eurovision Song Contest 1966.
Udo Jürgens
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Udo Jürgens
Udo Jürgens dirigiert beim Eurovision Song Contest 1967.
ORF/Kurt Mayer Film
Udo Jürgens dirigiert beim Eurovision Song Contest 1967.
Tommy Hörbiger und Udo Jürgens beim Eurovision Song Contest 1966.
ORF/Kurt Mayer Film
Tommy Hörbiger und Udo Jürgens beim Eurovision Song Contest 1966.
Waterloo
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Waterloo
Waterloo & Robinson beim Eurovision Song Contest.
ORF/Kurt Mayer Film
Waterloo & Robinson beim Eurovision Song Contest.
Elisabeth Engstler beim Interview.
ORF/Kurt Mayer Film
Elisabeth Engstler beim Interview.
Auftritt Duo Mess beim Song Contest.
ORF/Kurt Mayer Film
Auftritt Duo Mess beim Song Contest.
Dagmar Koller
ORF/Kurt Mayer Film
Dagmar Koller
Peter Kraus
ORF/Kurt Mayer Film
Peter Kraus
Andi Knoll
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Andi Knoll
Willi Resetarits
ORF/Kurt Mayer Film
Willi Resetarits


1964 nimmt Udo Jürgens erstmals beim Eurovision Song Contest in Kopenhagen teil. Mit „Warum nur, warum?“ erreicht er für Österreich den sechsten Platz. Die englische Version „Walk Away“, gesungen von Matt Monroe, stürmt die britischen und US-Charts, wird weltweit 1,5 Millionen Mal verkauft. 1965 tritt Udo Jürgens in Neapel erneut beim Grand Prix an und landet mit „Sag ihr, ich lass sie grüßen“ auf Platz vier. Schließlich, 1966 in Luxemburg, der Durchbruch: Mit „Merci Chérie“ fährt Jürgens den Sieg für Österreich ein und landet einen Welthit - Startschuss seiner internationalen Karriere. Er erhielt mit 31 Punkten fast doppelt so viele wie die zweitplatzierten Schweden. Italien und Monaco erhielten gar keine Punkte. Der britische Vertreter Kenneth McKellar ist bisher der einzige Interpret, der beim Liederwettbewerb im Kilt aufgetreten ist. Milly Scott, die Vertreterin der Niederlande, war die erste schwarze Sängerin im Wettbewerb.


Zu Wort melden sich heimische Stars wie Dagmar Koller, Lizzi Engstler oder Peter Kraus. Außerdem zeigt die Dokumentation das letzte Interview mit der Musiklegende und dem Song Contest-Teilnehmer von 1977 Willi Resetarits.

Willi Resetarits
ORF/Kurt Mayer Film
Willi Resetarits