LandKrimi
Achterbahn
Von der „Höhenstraße“ geht es im zweiten Wiener ORF-Landkrimi direkt auf die „Achterbahn“: Tobias Moretti gibt darin einen Polizeimajor, der der Wiener Unterwelt verdächtig nahezustehen scheint. Und dann ist da auch noch sein Sohn, der die Weihnachtsferien mit ihm verbringen möchte.
Online first
„Achterbahn“ ist bereits ab Freitag, 7. Juni, 21.50 Uhr, auf ORF ON abrufbar.
Mit einem Augenzwinkern erzählt Regisseur Wolfgang Murnberger in „Achterbahn“ eine etwas andere Vater-Sohn-Geschichte zwischen Landeskriminalamt und Unterwelt, in der sich einmal mehr zeigt, dass manche Väter nicht vor ihren Söhnen erwachsen werden und auch knallharte Männer ein weiches Herz haben können.
Tobias Moretti ist Major Josef „Seff“ Vilser
Tobias Moretti ist als hartgesottener Kripobeamter und Major Josef „Seff“ Vilser zu sehen, der nicht nur wieder einmal davon überrascht wird, dass Weihnachten bevorsteht, sondern vor allem auch sein Sohn, der unbedingt die Feiertage mit ihm verbringen möchte. Und ausgerechnet dann entzünden sich auch noch geradezu explosionsartig schon länger schwelende Konflikte in der Wiener Unterwelt.
Stefan Pohl: „Eine Fahrt, in der man alles im Gepäck hat“
Stefan Pohl spielt den jungen Vorarlberger Polizisten Matthias Tschofen, der nach Wien versetzt wird und dort mit seinem neuen Vorgesetzten Major Vilser (Tobias Moretti) die Wiener Unterwelt in Schach halten soll.
Stefan Pohl über den Film: „Der Landkrimi ,Achterbahn‘ nimmt das Publikum mit auf eine Fahrt, in der man alles im Gepäck hat. Von der alltäglichen Herausforderung, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen, über den Wunsch, von seinem Umfeld respektiert zu werden, bis hin zur Erkenntnis, dass am Ende die meisten doch nur sich selbst am nächsten sind. ,Achterbahn‘ ist eine Geschichte über Freundschaften, die auf eine harte Probe gestellt werden. Wie viel ist Freundschaft wert? Die Figuren im Film müssen sich immer wieder entscheiden, wem ihre Loyalität gilt.“
„,Achterbahn‘ ist aber auch eine Geschichte über die Liebe. Die Liebe zwischen Vater und Sohn, die Liebe in der Beziehung, die Liebe zum Beruf. Am Ende steht die Erkenntnis, dass sie das Einzige ist, was zählt. Eingebettet im Wiener Ganovenmilieu ist ,Achterbahn‘ aber auch ein rasanter Actionfilm. Eine ordentliche Portion Lokalkolorit, ein Realbezug zu bekannten Korruptionsaffären und ein feiner Humor sind die Zutaten für diesen Landkrimi, der bis zum Schluss die Spannung und überraschende Wendungen parat hält.“
Mehr zum Inhalt
Major Vilser (Tobias Moretti) hat Probleme: Erst bekommt er einen jungen Vorarlberger Polizisten (Stefan Pohl) als „Beiwagerl“ zugeteilt, dann steht auch noch sein zwölfjähriger Sohn Florian (Sandro Eder) vor der Tür, der endlich einmal so richtig viel Zeit mit seinem Vater verbringen möchte.
Mit dem Vorarlberger als Beifahrer und Florian auf dem Rücksitz zieht Vilser also seine Runden durch die Wiener Unterwelt, der er auf eine andere Art nahesteht, als es für jemanden in seiner Position angemessen wäre. Das hat ihm bisher aber nicht geschadet, ist er als Mitglied des engeren Kreises um den Polizeipräsidenten Elsbacher (Wolf Bachofner) doch so gut wie unverwundbar – bis allerdings Oberstleutnant Gerlinde Zach (Barbara Gassner) von der Antikorruptionsbehörde den beiden ganz dicht auf der Spur ist, um das korrupte Männernetzwerk auszuhebeln.
„Achterbahn“ ist eine Produktion der Superfilm im Auftrag des ORF.
Hauptdarsteller:innen
Tobias Moretti (Josef "Seff" Vilser)
Anna Unterberger (Anna Tschofen)
Stefan Pohl (Matthias Tschofen)
Wolfgang Böck (Heinz Opak)
Andreas Lust ("Brada" Zlatko Vraz)
Christopher Schärf (Rabitsch)
Regie
Wolfgang Murnberger
Drehbuch
Rupert Henning