
Krieg der Welten
The War of the Worlds
Krieg der Welten
Packende, actionreiche Verfilmung des Sci-Fi-Klassikers von H.G. Wells - innovativ von Steven Spielberg in Szene gesetzt. Tom Cruise ('Mission: Impossible - Fallout') stellt sich nach ‚Minority Report’ in seiner zweiten Zusammenarbeit mit dem Meisterregisseur einer gnadenlosen Invasion von Aliens.

Inhalt
Für die Zeit eines Kurzurlaubs seiner Ex-Frau Mary Ann nimmt der Dockarbeiter Ray Ferrier die gemeinsamen Kinder Robbie und Rachel in seine Obhut. Doch die Vorfreude auf ein paar unbeschwerte Tage verfliegt schnell. Erdbebenartige Schockwellen erschüttern New Jersey und aus der Versenkung tauchen hünenhafte Aliens auf. Ray begibt sich mit den Kindern auf eine schier aussichtslose Flucht vor den intelligenten Bestien, deren erklärtes Ziel es ist, alles menschliche Leben auf Erden auszulöschen.

Oscarnominierte Adaption des H.G. Wells-Klassikers
Nach ihrer erfolgreichen Zusammenarbeit an der Verfilmung des Sci-Fi-Romans „Minority Report“ (2002) nahmen sich Hollywood-Schwergewichte Steven Spielberg und Tom Cruise die Mutter aller Alien-Invasions-Geschichten vor: H.G. Wells' 1898 erschienener Roman „War of the Worlds“ gilt als erstes einflussreiches Werk, das die Invasion einer außerirdischen Macht mit dem Ziel der völligen Vernichtung der Erde zum Thema hat. Tom Cruise spielt in dem, mit drei Oscars nominierten, Untergangsspektakel den geschiedenen, verantwortungsscheuen Hafenarbeiter Ray aus New Jersey, dessen beide Kinder Rachel (der damalige Kinderstar Dakota Fanning) und Robbie (Justin Chatwin) ihn aus Boston besuchen kommen. Da bricht die Katastrophe in Form von böswilligen Aliens über die Welt herein.

Die technisch hoch entwickelten Außerirdischen bereiteten seit langem die völlige Annihilation der Menschheit vor. Dreibeinige Riesenmonster zerstören alles, was sich ihnen in den Weg stellt. Menschen werden pulverisiert. Ray flieht in Panik mit seinen beiden Kindern und findet bei dem Vigilanten Ogilvy (Tim Robbins) Unterschlupf. Insgesamt fünf Special-Effects-Werkstätten tüftelten an der visuellen Umsetzung der außerirdischen Vernichtungsorgie, darunter die Trickmeister von Industrial Light & Magic (ILM) sowie die Stan Winston Studios, die bereits die Dinosaurier aus „Jurassic Park“ zum Leben erweckten.
Wie Orson Welles den Amerikanern das Gruseln lehrte
Als der 23-jährige Theaterproduzent Orson Welles im Jahre 1938 H.G. Wells' Roman „Krieg der Welten“ als Nachrichtenbulletin über eine bevorstehende Alien-Invasion durch den Äther schickte, rannten die Menschen in Panik auf die Straße. Kurz nach 20 Uhr verkündete ein Nachrichtensprecher auf CBS-Radio, ein Raumschiff sei in New Jersey niedergegangen. Das täuschend echt inszenierte Hörspiel war eigentlich als Halloween-Scherz gedacht, doch rief es eine nie dagewesene Massenhysterie unter Tausenden von Amerikanern hervor und machte das spätere Regie-Wunderkind („Citizen Cane“) mit einem Schlag weltbekannt.
Weitere Adaptionen
Bereits 1953 wurde der Roman von Regisseur Byron Haskin für die Leinwand verfilmt und bekam sogar einen Oscar für Beste Spezialeffekte. Von 1988 - 1990 lief eine gleichnamige Fernsehserie in den USA.
Hauptdarsteller:innen
Tom Cruise (Ray Ferrier)
Justin Chatwin (Robbie Ferrier)
Dakota Fanning (Rachel Ferrier)
Tim Robbins (Ogilvy)
Miranda Otto (Mary Ann Ferrier)
Regie
Steven Spielberg
Drehbuch
Josh Friedman
David Koepp
Kamera
Janusz Kaminski
Musik
John Williams
Story
H.G. Wells (Roman 'Krieg der Welten')