King Arthur

Starbesetzte Neuversion der Legende

Während das Römische Reich in gesetzesfreie Einzelteile zerfällt, bekommt der römische Heeresführer Arthur (Clive Owen) einen letzten Befehl in der Provinz Britannia: Er soll mit seinen Mannen das Patenkind des Papstes vor den einfallenden Sachsen schützen.

Inhalt

Nach dem Zerfall des Römischen Reichs herrscht Aufruhr in Britannien. Arthur und seine des Kämpfens überdrüssig gewordenen Sarmaten-Ritter müssen noch einen letzten Auftrag für Rom ausführen, bevor sie endlich aus ihrem Dienst entlassen werden. Ein römischer Würdenträger und sein Sohn sollen aus der von Pikten beherrschten Region nördlich des Hadrianwalls und den dort einfallenden barbarischen Sachsen in Sicherheit gebracht werden. Widerwillig ziehen sie in ihre letzte Schlacht.

(In Stereo-Zweikanaltontechnik: deutsch in DD 5.1 / englisch)

Actionreiche Neuverfilmung

Dem berühmtesten aller englischen Sagenhelden verpassten Produzenten-Ass Jerry Bruckheimer und Regisseur Antoine Fuqua („Training Day“) einen realistischen Anstrich und packten jede Menge Blut, Schweiß, Action und deftige Schlachtszenen in ihre Neu-Interpretation von „King Arthur“. Neben einer blau-tätowierten Kampfamazone namens Keira Knightley, die die willensstarke Guinevere gibt, mimt Beinahe-Bond Clive Owen den legendären König, der hier der Verbindung eines römischen Offiziers mit einer Britannierin entsprang.

Til Schweiger als wilder Sachse

Til Schweiger war als glatzköpfiger Sachse Cynric selten skrupelloser, Stellan Skarsgard gibt als sein übermächtiger Vater und Anführer der Sachsen ein nicht minder gelungenes Bild eines grausamen Kriegers ab. Den bombastischen Score liefert der deutsche Hollywood-Komponist Hans Zimmer. Das Skript stammt von „Gladiator“-Drehbuchautor David Franzoni.

Atemberaubende Landschaftsaufnahmen

Das vor der bildgewaltigen Naturkulisse von Irland und Wales und in den legendären Pinewood Studios in England gedrehte Monumentalwerk verflocht in die Arthur-Legende den Mythos der aus Südrussland stammenden samartischen Reiter, die als Hilfstruppen Roms in Gallien und Britannien dienten. Unter den letzten dieser Ritter befinden sich Lancelot, Gawain, Galahad, Tristan, Bors und Dagonet. Sie schieben Dienst am Hadrianswall und warten sehnlichst auf die Rückkehr in ihre Heimat am Schwarzen Meer.

Aufwendige Dreharbeiten

Der Wall wurde übrigens für den Film in viereinhalb Monaten aufgebaut. Für die intensiven Action-Szenen mussten die Kameraleute Sturzhelme tragen, um von herumfliegenden Schwertern und Lanzen nicht getroffen zu werden. Um einen realistischen Look zu erzeugen, wurden überdies an den Schilden, Schwertern und Kriegerhelmen eigene Kameras angebracht.