John Wick: Kapitel 2
John Wick: Chapter 2
Das temporeiche Actionspektakel geht in die zweite Runde! Ein machtgieriger Mafia-Boss zwingt John Wick, einen allerletzten Auftrag zu übernehmen und eröffnet mit einem satten Kopfgeld gnadenlos die Jagd auf ihn. Kompromisslos rasant inszeniert von ‚Matrix’-Stuntman Chad Stahelski.

Inhalt
Der Auftragsmörder John Wick will sich nach seinem erfolgreichen Rachefeldzug endlich zur Ruhe setzen. Da fordert der italienische Mafia-Boss Santino das Begleichen einer Schuld bei ihm ein. Wick soll Santinos Schwester Gianna in Rom aus dem Weg räumen. Als mächtiges Mitglied eines globalen Verbrechersyndikats ist diese von einer Heerschar von Bodyguards umgeben. Santino, der ihre Position übernehmen will, spielt ein doppeltes Spiel: Mit einem Kopfgeld von sieben Millionen Dollar auf John Wick hetzt er ihm skrupellose Verfolger an den Hals.
(In Stereo-Zweikanaltontechnik: deutsch in DD 5.1 / englisch)

Actionspektakel der Superlative
Bigger, deeper, faster - das waren wohl die Vorgaben für das Sequel, die sich die Kreativköpfe des Originalhits von 2014 auferlegten. Und tatsächlich übertraf sich das Erfolgs-Triumvirat aus Teil eins, Regisseur und ehemaliger „Matrix“-Stuntman Chad Stahelski (diesmal ohne Ko-Regisseur David Leitch), sein Star Keanuv Reeves (Neo in der „Matrix“-Trilogie) und Drehbuchautor Derek Kolstad, noch einmal selbst: Im zweiten Kapitel des Rachethrillers werden noch mehr rasante Action, harte Kampfszenen und spektakuläre Stunteinlagen geboten, als im Vorgänger, aber auch tieferer Einblicke in die inneren Konflikte von John Wick gewährt. Zudem wurde die Unterwelt um eine mächtige Vereinigung bereichert, in der jede der verschiedenen Verbrecherorganisationen auf der ganzen Welt einen Sitz hat. Neben Latino-Charakterkopf John Leguizamo, Paradebösewicht Ian McShane („Fluch der Karibik - Fremde Gezeiten“) gesellte sich in diesem Teil auch noch ‚Morpheo ’Laurence Fishburne als Unterweltboss Bowery King, quasi als Dritter im „Matrix“-Bund, dazu.

Keanu Reeves
Der 1964 in Beirut geborene Sohn eines chinesisch-hawaiianischen Geologen und einer englischen Tänzerin wird von Fans auf der ganzen Welt wegen seines bescheidenen und großzügigen Auftretens verehrt. Er gibt so gut wie nie Interviews und über sein Privatleben weiß man herzlich wenig. Seine Einöde verlässt er eigentlich nur, um mal schnell ein Filmchen für die (damals noch) Wachowski-Brüder (die „Matrix“-Macher) zu drehen (die Geschwister haben sich ja bekanntermaßen einer Gender-Wandlung unterzogen) oder mit seinen Bands ‚Dogstar’ oder ‚Becky’ auf Tour zu gehen. Mit der John-Wick-Reihe gelang dem „Speed“-Star ein großartiges Comeback im Actiongenre.
Hauptdarsteller:innen
Keanu Reeves (John Wick)
Laurence Fishburne (Bowery King)
Riccardo Scamarcio (Santino)
Ruby Rose (Ares)
John Leguizamo (Aurelio)
Bridget Moynahan (Helen Wick)
Common (Cassius)
Peter Stormare (Abram)
Franco Nero (Julius)
Regie
Chad Stahelski
Drehbuch
Derek Kolstad
Kamera
Dan Laustsen
Musik
Tyler Bates
Joel J. Richard