John Wick
John Wick
Rasantes Regiedebüt der Stunt-Profis und ‚Matrix’-Doubles Chad Stahelski und David Leitch. Keanu Reeves ('John Wick: Kapitel 3') hat nach dem Tod seiner Frau in seinem Luxus-Leben nichts mehr zu verlieren. Seine ehemaligen Auftraggeber fürchten bereits die Rache des kaltblütigen Killers. Atemberaubend kompromissloser Auftakt des John Wick-Franchise.

Inhalt
Der ehemalige Auftragskiller John Wick hat sich vor Jahren aus dem blutigen Geschäft zurückgezogen. Seit dem Tod seiner Frau ist er in tiefster Trauer. Nur ein süßer Welpe, das letzte Geschenk seiner großen Liebe, spendet ihm in seinem einsamen Luxus-Leben Trost. Als Iosef Tarasov ihn mit seiner Bande überfällt, den 69er Mustang stiehlt und den Hund tötet, startet John Wick einen gnadenlosen Rachefeldzug. Iosefs Vater, der russische Mafia-Pate Viggo Tarasov fürchtet als Wicks einstiger Auftraggeber das Schlimmste.

Gelungenes Regiedebüt der ‚Matrix’-Stuntmen
Mit dem virtuos inszenierten Rachethriller „John Wick“ empfehlen sich die Stunt-Profis und ‚Matrix’-Doubles Chad Stahelski und David Leitch als erstklassige Spielfilmdebütanten, die obendrein Keanu Reeves aus dem Action-Vorruhestand zurückholten. Der Matrix-Star wird großartig unterstützt von dem leider inzwischen verstorbenen Schweden-Export Michael Nyqvist („Millenium-Trilogie“) als eiskalter Mafiapate Viggo Tarasov, Bridget Moynahan als seine Ehefrau Helen, Latino-Charakterkopf John Leguizamo, Paradebösewicht Ian McShane („Fluch der Karibik - Fremde Gezeiten“) sowie Willem Dafoe („Platoon“) als ehemaliger Killer-Gefährte Marcus.

Start einer Kult-Reihe
Bei einem Produktionsbudget von $20 Millionen Dollar fuhr der Film weltweit am Box-Office fast $90 Millionen Dollar ein und sicherte sich damit eine Fortsetzung. „John Wick 2“, erneut mit Reeves in der Hauptrolle, enterte im Februar 2017 unsere Kinos und übertraf mit $165 Millionen sogar den ersten Teil. „John Wick 3“ kam 2019 in die Kinos mit Neuzugängen Halle Berry und Anjelica Huston.

Keanu Reeves
Der 1964 in Beirut geborene Sohn eines chinesisch-hawaiianischen Geologen und einer englischen Tänzerin gilt als eigenbrötlerisch und lebt zurückgezogen. Er gibt so gut wie nie Interviews und über sein Privatleben weiß man herzlich wenig. Doch im November 2019 ließ er mit der Veröffentlichung seiner Beziehung zu Künstlerin Alexandra Grant aufhorchen. Seine Einöde verlässt er eigentlich nur, um mal schnell ein Filmchen für die (damals noch) Wachowski-Brüder (die „Matrix“-Macher) zu drehen (die Geschwister haben sich ja bekanntermaßen einer Gender-Wandlung unterzogen) oder mit seinen Bands ‚Dogstar’ oder ‚Becky’ auf Tour zu gehen.
Mit der John-Wick-Reihe gelang dem „Speed“-Star ein großartiges Comeback im Actiongenre. Im Jahr 2018 war der heute 57-Jährige in der Anti-Romantikkomödie „Destination Wedding“ mit Winona Ryder bei uns zu sehen. 2020 übernahm er abermals seine Rolle als Ted Logan in der Forsetzung der Buddy-Komödie „Bill & Ted Face the Music“. Im Jahr 2021 trat er im langerwarteten vierten Teil der „Matrix“-Reihe mit „Matrix Resurrections“ in seiner Kultrolle als Neo auf.

Hauptdarsteller:innen
Keanu Reeves (John Wick)
Michael Nyqvist (Viggo Tarasov)
Alfie Allen (Iosef Tarasov)
Dean Winters (Avi)
Adrianne Palicki (Miss Perkins)
Bridget Moynahan (Helen)
John Leguizamo (Aurelio)
Willem Dafoe (Marcus)
Regie
Chad Stahelski
David Leitch
Drehbuch
Derek Kolstad
Kamera
Jonathan Sela
Musik
Tyler Bates
Joel J. Richard