Eismayer
Hart, härter, „Eismayer“: Unter den Rekruten kennt so gut wie jeder seinen Namen, gilt er doch als strengster und gefürchtetster Ausbildner des Österreichischen Bundesheers. Regisseur und Drehbuchautor David Wagner erzählt in dem auf wahren Begebenheiten beruhenden und vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Drama, das allein beim Österreichischen Filmpreis 2023 mit vier Austro-Oscars ausgezeichnet und auch bei den Filmfestspielen von Venedig 2022 geehrt wurde, die Geschichte eines Mannes mit dem Status einer lebenden Legende. Die Geschichte eines Soldaten mit Leib und Seele, der mit einem großen Geheimnis lebt, das er vor seiner Familie und seinen Kameraden verbirgt – denn er ist homosexuell.
In der Rolle des Charles Eismayer ist Gerhard Liebmann zu sehen, der für seine Darstellung neben dem Österreichischen Filmpreis u. a. auch den Deutschen Schauspielpreis erhielt. An seiner Seite spielen u. a. Julia Koschitz als Eismayers Ehefrau und Luka Dimić, der als Rekrut Mario Falak den Anstoß dafür gibt, dass Eismayer sein Leben völlig umkrempelt.
Mehr zum Inhalt
Vizeleutnant Eismayer (Gerhard Liebmann) ist der gefürchtetste Ausbildner beim Österreichischen Bundesheer und führt ein Doppelleben als Vorzeige-Macho in der Öffentlichkeit und als Schwuler im Geheimen. Als ein junger Soldat (Luka Dimić) einrückt, der offen homosexuell ist, und Eismayer sich in ihn verliebt, stellt er die Welt von Eismayer auf den Kopf. Basierend auf wahren Begebenheiten.
Hergestellt in Zusammenarbeit mit dem ORF Film/Fernseh-Abkommen
Hauptdarsteller:innen
Gerhard Liebmann
Julia Koschitz
Luka Dimic
Regie
David Wagner
Drehbuch
David Wagner