Der weiße Hai
Jaws
Steven Spielbergs Horror-Klassiker der 70er Jahre wurde 1976 mit drei Oscars ausgezeichnet - für den besten Schnitt, die beste Musik (John Williams) und die beste Tonmischung und erreichte zudem eine Nominierung in der Kategorie ‚Bester Film’.
![© ORF/Universal Robert Shaw (Quint), Roy Scheider (Polizeichef Brody), Richard Dreyfuss (Matt Hooper)](/program/orf1/derweissehai-f100~_v-epg__large__16__9_-5412e775eb65789c908def5fa9fdf24a7b895a8f.jpg)
Inhalt
In den Gewässern vor dem beliebten Ferienort Amity fällt eine Schwimmerin einem Hai zum Opfer. Polizeichef Brody will den Strand sperren lassen. Der Bürgermeister befürchtet einen Geschäftsrückgang und widersetzt sich diesem Wunsch. Da schlägt der Hai erneut zu. Zusammen mit dem Meeresbiologen Matt Hooper und dem erfahrenen Fischer Quint macht Brody Jagd auf das mörderische Tier.
(In Stereo-Zweikanaltontechnik: deutsch in DD 5.1 / englisch)
![© ORF/Universal](/program/orf1/derweissehai-b100~_v-epg__large__16__9_-5412e775eb65789c908def5fa9fdf24a7b895a8f.jpg)
1976 mit drei Oscars ausgezeichnet
Von Steven Spielberg 1975 ebenso perfekt wie Furcht erregend zu Wasser gelassen, konnte „Der weiße Hai“ nicht nur drei Oscars für Besten Schnitt, Beste Musik und Beste Tonmischung verbuchen, er spielte in nur vier Jahren sagenhafte $1,2 Milliarden Dollar an den Kinokassen ein. Zudem erhielt er eine Oscar-Nominierung in der Kategorie "Bester Film!
![© ORF/Universal](/program/orf1/derweissehai-plakat100~_v-epg__large__flex_-0486c9246d517f3ebc61a7bd68a5d6c91bf78e47.jpg)
Bruce - Der Star des Films!
Roy Scheider, Robert Shaw und Richard Dreyfuss sind die Stars von „Jaws“ (Originaltitel), die Hauptrolle spielt aber zweifellos „Bruce“ - so nannten die Techniker ihren Acht-Meter-Hai, ein künstliches Monster, das per Fernsteuerung bewegt wurde. Peter Benchley schrieb den Sensationsroman, den Steven Spielberg im Jahre 1975 verfilmte. Der damals 27-jährige Regisseur, der erst im Jahr zuvor seinen ersten Kinofilm („The Sugarland Express“) inszeniert hatte, war noch ungeübt im Umgang mit seinen technischen Kinohelden. So schien es fast, als würde „Der weiße Hai“ ins Wasser fallen. Aus dem geplanten $3,5-Millionen-Budget wurde schnell das Doppelte, und die Dreharbeiten dauerten nicht - wie vorgesehen - zwölf Wochen, sondern fünfeinhalb Monate.
Wasserscheues Monster
Viel Freude machte „Bruce“ seinen technischen Vätern nicht. Bei seinem ersten Einsatz versank der Kunstfisch im Wasser. Das feuchte Element schien ihm überhaupt nicht zu behagen. Immer wieder drang Seewasser in die komplizierte Mechanik, und der Hai musste zur Inspektion. Von dem Wundertier wurde vor der Kamera so viel erwartet, dass ein „Bruce“ nicht ausreichte. Er bekam zwei Brüder, und jedes der drei Modelle war auf ganz bestimmte Bewegungsabläufe spezialisiert. Robert Mattey, der Special-Effects-Mann im Team des „weißen Haies“, war den Umgang mit Filmungeheuern schon gewohnt, er baute bereits in den fünfziger Jahren die Riesenkrake für „20.000 Meilen unter dem Meer“.
![© ORF/Universal Lorraine Gary, Roy Scheider](/program/orf1/derweissehai-c100~_v-epg__large__flex_-0486c9246d517f3ebc61a7bd68a5d6c91bf78e47.jpg)
Hauptdarsteller:innen
Roy Scheider (Martin Brody)
Robert Shaw (Quint)
Richard Dreyfuss (Matt Hooper)
Lorraine Gary (Ellen)
Murray Hamilton (Vaughn)
Regie
Steven Spielberg
Drehbuch
Peter Benchley
Carl Gottlieb
Kamera
Bill Butler
Musik
John Williams
Story
Peter Benchley (Roman)