Der Überfall

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Florian Flickers grandioses Kammerspiel

Der Überfall“ einen Tag im Leben des arbeitslosen KFZ-Mechanikers Andi (Roland Düringer), der wegen ausstehender Alimentezahlungen eine Schneiderwerkstatt überfällt und den Schneidermeister (Joachim Bißmeier) samt Kunden (Josef Hader) als Geisel nimmt. Zwischen den dreien entwickelt sich in weiterer Folge eine kontroversielle Beziehung, eine Gratwanderung zwischen freundschaftlicher Annäherung und Gewalt.

Die vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierte Produktion aus dem Jahr 2000 wurde neben zahlreichen anderen Auszeichnungen 2001 mit dem großen Diagonale-Preis für den besten österreichischen Kinofilm prämiert.

Mehr zum Inhalt:

Andreas ist arbeitslos, geschieden und mit den Nerven am Ende. Mit den Alimenten ist er im Rückstand und er hat kein Geld, um seinem Sohn ein Geburtstagsgeschenk zu kaufen. In seiner Verzweiflung plant er, einen Supermarkt zu überfallen.

Noch bevor er seine Waffe zieht, übermannt ihn die Panik und er flieht in eine kleine Schneiderei im Nebenhaus. Er bedroht den Schneider und einen zufällig anwesenden Kunden, durchsucht das Geschäftslokal nach Bargeld und sitzt plötzlich fest. Denn der Häuserblock ist von der Polizei umstellt. Auf engstem Raum und unter extremen Umständen durchlaufen die drei Männer die ganze Bandbreite menschlichen Verhaltens ...

Hergestellt in Zusammenarbeit mit dem ORF Film/Fernseh-Abkommen

Hauptdarsteller

Roland Düringer (Andreas Berger)

Josef Hader (Werner Kopper)

Joachim Bißmeier (Josef Böckl)

Ulrike Beimpold (Gertrude Bacher)

Klaus Ortner (Herbert Bacher)

Birgit Doll (Böckls Freundin)

Regie

Florian Flicker

Buch

Susanne Freund

Florian Flicker