
Boston
Patriot's Day
Dramatischer Thriller rund um den Terroranschlag auf den Boston Marathon am Patriot's Day im Jahr 2013, basierend auf dem Bericht des Polizeichefs Ed Davis (John Goodman). Mark Wahlberg startet als Augenzeuge mit seinen Kollegen der örtlichen Polizei die Fahndung. Kevin Bacon wird als FBI-Agent wegen des Attentats auf den Plan gerufen. Als Verdächtige identifiziert werden, entbrennt ein Wettlauf gegen die Zeit.

Inhalt
15. April 2013. Boston im Ausnahmezustand. Sgt. Tommy Saunders absolviert im Zielbereich des Marathonlaufes seinen letzten Dienst als Streifenpolizist. Als zwei Bomben detonieren, bricht Chaos aus. Drei Menschen sterben vor Ort, hunderte Verletzte werden in die umliegenden Krankenhäuser gebracht. Fieberhaft starten Saunders und seine Kollegen die Fahndung nach den Attentätern. Auch FBI-Special-Agent Richard DesLauries beginnt mit akribischen Ermittlungen, will die Öffentlichkeit aber noch nicht informieren.

Emotionales Real-Life-Drama
Bereits acht Jahre ist es her, als am 15. April 2013, dem St. Patriot's Day, der traditionelle Boston Marathon von einem Bomben-Attentat überschattet wurde. Drei Tote und über 260 zum Teil Schwerverletzte waren die traurige Bilanz. Regisseur Peter Berg nahm dieses Ereignis zum Anlass für einen packend-dramatischen Thriller, der die Geschehnisse aus der Sicht der Polizei erzählt und den Zuseher emotional berührt. Neben der fieberhaften Suche nach den Attentätern konzentriert sich der Film auf den Zusammenhalt der Menschen angesichts der Tragödie. Auch die Opfer kommen zu Wort. Einer der Augenzeugen ist Streifenpolizist Tommy Saunders (gespielt von Bergs Lieblingsstar Mark Wahlberg), der eigentlich seinen letzten Tag absolvieren sollte.
Neben der Fahndung nach den Tätern unter Polizeichef Ed Davis (John Goodman) leitet FBI-Agent Richard DesLauries (Kevin Bacon) die Ermittlungen ein. In einer riesigen Halle wir der Tatort nachgestellt. Es gelingt, zwei Tatverdächtige auszumachen: das aus Kirgistan stammende Brüderpaar Zarnajew. Doch diese Info soll noch nicht an die Öffentlichkeit dringen. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Denn niemand weiß, ob es noch weitere Anschläge geben wird...

Peter Berg ist Garant für die dramatische Verarbeitung von Real-Life-Events, wie er bereits mit der Ölplattform-Katastrophe „Deepwater Horizon“(2016) bewies, oder mit dem Taliban-Kriegsfilm „Lone Survivor“(2014), beide mit Mark Wahlberg in der Hauptrolle. Wahlberg, der selbst in Boston aufwuchs, war es ein Bedürfnis, den Film so akribisch wie möglich zu recherchieren und die Ereignisse akkurat darzustellen. Er tritt bei „Boston“ auch als Produzent auf und will den Film als Hommage an die tapferen Einsatzkräfte verstanden wissen.
In weiteren Rollen brillieren Oscarpreisträger J.K. Simmons („Whiplash“), Michelle Monaghan und Golden-Globe-Preisträgerin Rachel Brosnahan („The Marvelous Mrs. Maisel“). Die Musik stammt von „Nine Inch Nails“ Mastermind Trent Reznor und seinem Musikpartner Atticus Ross, mit dem er für die Filmmusik von „The Social Network“ im Jahre 2011 einen Oscar gewann.
Hauptdarsteller:innen
Mark Wahlberg (Tommy Saunders)
Kevin Bacon (Richard DesLauriers)
John Goodman (Commissioner Ed Davis)
J.K. Simmons (Sgt. Jeffrey Pugliese)
Michelle Monaghan (Carol Saunders)
Vincent Curatola (Bürgermeister Thomas Menino)
Alex Wolff (Dzokhar Tsarnaev)
Themo Melikidze (Tamerlan Tsarnaev)
Rachel Brosnahan (Jessica Kensky)
Regie
Peter Berg
Drehbuch
Peter Berg
Matt Cook
Joshua Zetumer
Kamera
Tobias A. Schliessler
Musik
Trent Reznor
Atticus Ross
Story
Peter Berg
Matt Cook
Paul Tamasy
Eric Johnson