Als Hitler das rosa Kaninchen stahl
Neuverfilmung des nach autobiographischen Zügen verfassten Bestsellers von Judith Kerr. Vor Hitlers Machtergreifung muss die Neunjährige Anna (Riva Krymalowski) mit ihrer Familie (Oliver Masucci, Carla Juri, Marinus Hohmann) Deutschland verlassen. Die Flucht über die Schweiz nach Paris ist voller neuer Eindrücke, zwingt sie aber, immer wieder Abschied zu nehmen. Einfühlsam inszeniert von Caroline Link ('Der Junge muss an die frische Luft').
Inhalt
Berlin, 1933. Der regimekritische, jüdische Schriftsteller Arthur Kemper verlässt Deutschland vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten. Wenig später folgt ihm seine Familie ins Ausland. Fortan befindet sich die neunjährige Anna mit ihrem Bruder Max und ihrer Mutter Dorothea auf der Flucht, die sie zunächst in die Schweiz führt. Als sich Anna und Max in dem idyllischen Bergdorf eingelebt haben, heißt es erneut Abschied nehmen. Ihre Eltern erwarten sie in einer kleinen Mietwohnung in Paris.
Hauptdarsteller:innen
Riva Krymalowski (Anna Kemper)
Oliver Masucci (Arthur Kemper)
Carla Juri (Dorothea Kemper)
Marinus Hohmann (Max Kemper)
Justus von Dohnányi (Onkel Julius)
Anne Bennent (Madame Prune)
Ursula Werner (Heimpi)
André Szymanski (Robert Stein)
Anne Schäfer (Rebecca)
Regie
Caroline Link
Drehbuch
Caroline Link
Kamera
Bella Halben
Musik
Volker Bertelmann
Story
Judith Kerr (Roman)