Erlebnis Bühne mit Barbara Rett

Philharmonisches Konzert mit Lorenzo Viotti

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Im Juni 2024 dirigierte Lorenzo Viotti sein erstes Abokonzert mit den Wiener Philharmonikern im Goldenen Saal des Musikvereins Wien. Auf dem Programm standen das temperamentvolle Capriccio espagnol (1887) von Nicolai Rimski-Korsakow, die sinfonische Dichtung „Die Toteninsel“ (1880-1886) von Sergej Rachmaninow und Antonín Dvoráks 7. Sinfonie in d-Moll (1885). Mit diesem inspirierenden Konzertprogramm brachte Lorenzo Viotti das Orchester zum Beben und entführte das Publikum in fremde Welten der Spätromantik. Alle drei Werke entstanden zeitlich sehr nahe beieinander. „Die Toteninsel“ erweckt als Tondichtung die fünf gleichnamigen Gemälde von Arnold Böcklin musikalisch zum Leben. Mit dem Capriccio espagnol bewies Rimski-Korsakow, dass er trotz seiner russischen Wurzeln „spanische Tanzmusik“ komponieren kann, und das auf allerhöchstem Niveau. Das Stück macht das Orchester zum Solisten und illustriert die unterschiedlichen Instrumentengruppen in besonderer Weise. Weiters war Dvoráks 7. Symphonie zu dessen Lebzeiten sein größter Erfolg und entstand, nachdem er die 3. Sinfonie seines Freundes Johannes Brahms hörte.

Mitwirkende

Wiener Philharmoniker

Musikalische Leitung

Lorenzo Viotti