Patricia Fernandez (links im Bild) hat die Gewalt ihres Vaters gegen ihre Mutter erlebt. Sie hat darüber ein Buch geschrieben und unterstützt andere Kinder aus Gewaltehen. Wie verrät sie WELTjournal-Reporterin Ines Pedoth.
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'Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen'

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Spanien - Feminismus gegen Männergewalt

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Mehrere tausend Frauen sterben in Europa jedes Jahr durch die Hand ihres Mannes oder Ex-Partners. Dass Männer-Gewalt kein privates, sondern ein gesellschaftliches Problem ist, hat man in Spanien schon lang erkannt und Gewaltprävention zur Regierungssache gemacht: mit dem ´Gesetz gegen geschlechtsspezifische Gewalt´, mit entsprechenden Schulungen für Polizeibeamte und RichterInnen, mit speziellen Opfer- und Täter-Programmen.

Spanien hat der Gewalt gegen Frauen mit Erfolg den Kampf angesagt
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Spanien hat der Gewalt gegen Frauen mit Erfolg den Kampf angesagt

WELTjournal-Reporterin Ines Pedoth hat sich Spaniens Gewalt-Schutz-Programm näher angeschaut und Frauen getroffen, die Gewalt erlebt haben und sich wehren: Marta Anguita wurde von ihrem Ex-Mann überfahren und schwer verletzt, seit er aus dem Gefängnis ist, fürchtet sie wieder um ihr Leben. Die Juristin und Beraterin des Gleichstellungsministeriums Maria Naredo steht Marta zur Seite und unterstützt sie in ihrem Kampf um eine Entschädigung.

Marta Anguita (links im Bild) hat vor 20 Jahren den Mordversuch ihres Ex-Mannes nur knapp überlebt. Im Gespräch mit WELT-Journal Reporterin Ines Pedoth erzählt sie, wie sie seither für sich und für andere Gewaltopfer kämpft.
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Marta Anguita (links im Bild) hat vor 20 Jahren den Mordversuch ihres Ex-Mannes nur knapp überlebt. Im Gespräch mit WELTjournal-Reporterin Ines Pedoth erzählt sie, wie sie seither für sich und für andere Gewaltopfer kämpft.

Patricia Fernandez war in ihrer Kindheit einem gewalttätigen Vater ausgeliefert, heute hilft sie anderen mit einem ähnlichen Schicksal.

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Ines Pedoth