WELTjournal +

Tür an Tür mit Putin - Polen, Litauen, Lettland

Werbung Werbung schließen

Angesichts des fortdauernden Ukraine-Krieges  sind die Menschen in Russlands Nachbarschaft tief verunsichert. Die ehemaligen Sowjetrepubliken Lettland und Litauen haben seit jeher ein schwieriges Verhältnis zu Russland, ebenso Polen, das fürchtet, in den Krieg verwickelt zu werden.

Im WELTjournal+ besucht die britische Reporterin Katya Adler polnische Familien, die ukrainische Flüchtlinge aufgenommen haben. Fast eine Million Ukraine-Flüchtlinge sind in Polen registriert. Über Russlands treuesten Verbündeten Belarus schickte Präsident Putin außerdem tausende syrische und afghanische Flüchtlinge nach Polen, um das Land noch mehr unter Druck zu bringen.

Seit Kriegsbeginn haben viele Polen ukrainische Familien aufgenommen. Sabina Stankowska hat das alte Haus ihrer Großmutter als Unterkunft für Flüchtlinge zur Verfügung gestellt.
ORF / BBC
Seit Kriegsbeginn haben viele Polen ukrainische Familien aufgenommen. Sabina Stankowska hat das alte Haus ihrer Großmutter als Unterkunft für Flüchtlinge zur Verfügung gestellt.

In Litauen beobachtet die Reporterin den russischen Zug, der von Moskau in die russische Enklave Kaliningrad fährt, und aus dem niemand aussteigen darf. Und in Lettland ist die große russische Minderheit zunehmend isoliert, die Spannungen zwischen den Volksgruppen haben sich enorm verschärft.

Seit Beginn des Krieges ist den meisten Russen die Einreise nach Litauen untersagt. Der Zug, der von Moskau in die russische Enklave Kaliningrad fährt, wird in Litauen mit einem GPS-Tracker ausgestattet, um sicherzugehen, dass der Zug keine ungeplanten Stopps einlegt.
ORF / BBC
Seit Beginn des Krieges ist den meisten Russen die Einreise nach Litauen untersagt. Der Zug, der von Moskau in die russische Enklave Kaliningrad fährt, wird in Litauen mit einem GPS-Tracker ausgestattet, um sicherzugehen, dass der Zug keine ungeplanten Stopps einlegt.

Gestaltung

Simon Platts

Katya Adler