Der ehemalige HTL-Schüler, in Jogginghose gekleidet, steht vor dem HTL-Schulgebäude
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Schauplatz Gericht

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Schüler wegen Jogginghose gemobbt?

Dimitrie T. besuchte eine Bau-HTL in Wien im Abendlehrgang. Doch nun fordert der ehemalige Schüler 130.000 Euro Verdienstentgang und Schmerzengeld als Amtshaftung von der Republik. Denn er sei an der Schule gemobbt worden,  weil er wegen einer Hauterkrankung ausschließlich Jogginghosen tragen konnte. Auch hätte er unbegründet schlechte Noten bekommen, so  Dimitrie T. Das bestreitet die Bildungsdirektion Wien, vielmehr habe der junge Mann mehrmals Äußerungen gemacht, die einige Lehrer als Bedrohung aufgefasst haben.

Die Auseinandersetzungen eskalierten 2021, und die Schulleitung schloss den Schüler wegen gefährlicher Drohung von der Schule aus. Dimitrie T. wandte sich an das Bundesverwaltungsgericht und dort wurde die Suspendierung als ungerechtfertigt aufgehoben.

Man sieht die Beine des Schülers in Jogginghosen gekleidet
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Besitzstörung durch einen Hund?

Herr und Frau N. haben sich in der Nähe von Zell am See ein altes Bauernhaus renoviert, in das sie vor zwei Jahren eingezogen sind. Aber das Landleben gestaltet sich für die Beiden nicht ganz einfach. Es gibt mehrfach Probleme mit den Nachbarn: Ein Hahn, der laut ist, wechselseitige Anzeigen bei der Baupolizei bis hin zu Stalkingvorwürfen. Und nun hat Frau N. auch noch eine Besitzstörungsklage bekommen, weil ihr Hund widerrechtlich ins Feld eines Nachbarn gelaufen sei.

Das Ehepaar ist beim Spaziergang mit dem angeleinten Hund zu sehen
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