Land und Leute
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Wild im Advent
Die bäuerliche Wildtierhaltung wird zunehmend zu einer interessanten Alternative in der extensiven Landwirtschaft. Derzeit gibt es in Österreich ca. 2300 Betriebe, mit steigender Tendenz. Der Bedarf ist da, denn 50 Prozent des in Österreich verzehrten Wildfleisches kommen noch aus dem Ausland, zum großen Teil aus Neuseeland.
Das „Land und Leute“-Team besucht das Farmwildgehege der Familie Glawischnig in Leifling in Kärnten, wo Rot- und Damwild schon seit Jahrzehnten auf 12 ha gehalten werden. Das Fleisch wird direkt am Hof verarbeitet und vermarktet. Im Advent und rund um Weihnachten ist der Absatz von Wildfleisch besonders hoch. Ein Blick in die Küche der Glawischnigs zeigt, worauf man bei der Zubereitung von Wildfleisch achten soll, inklusive Rezepttipps.
Nachhaltige Adventbäckerei
Regional, nachhaltig und kreativ – so backen die Seminarbäuerinnen in Graz ihre Weihnachtskekse. Von Vollkornlebkuchen bis zur Steirerschnitte mit Kürbiskernen ist alles erlaubt, was schmeckt. Und aus Keks- und Schokoladeresten werden Rumkugeln.
Das Prickeln im Sekt
Wie die Bläschen in den Sekt kommen, sehen wir in der Sektkellerei Szigeti in Gols im Burgenland. Die Sekt-Kellermeisterinnen und -Kellermeister geben Einblick in die Welt der verschiedenen Sektarten und verraten, wozu sich Sekt beim Festtagsessen kombinieren lässt.
Uriger Mühlen-Advent
Vorbei an den historischen Ramsauer Wassermühlen, begleitet von kulinarischen Köstlichkeiten – der Mühlen-Advent in der Ramsau in der Steiermark stimmt auf die Weihnachtszeit ein.
Krippenbiennale am Bergbauernhof
Impulse zur Weihnachtszeit zwischen Tradition und Moderne findet man in der „Galerie Muh“ in Aichberg in Kärnten am Bergbauernhof. Bei der Krippenbiennale setzen sich Kunstschaffende sozial- und kulturkritisch mit der Geburt Christi auseinander.
Redaktion
Sabine Daxberger