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Vergeben, nicht vergessen | Eine Familie, viele kulturelle Vorstellungen | Satirikerin „Toxische Pommes“ im Porträt

Vergeben, nicht vergessen: Wie Ruander an den Völkermord erinnern
Kann man einen Völkermord, die grausame Tötung von einer Million Menschen, vergeben? In Ruanda ist genau das passiert. 1994 ereignete sich dort eine der größten Gräueltaten der Menschheit: der Genozid an den Tutsi. Nachbarn wurden über Nacht zu Mördern. Das Land setzte nach dem Massaker aber auf Versöhnung.

Vergeben, nicht vergessen: Wie Ruander an den Völkermord erinnern
ORF
Vergeben, nicht vergessen: Wie Ruander an den Völkermord erinnern

Auch die ruandische Community in Österreich gedenkt in diesen Tagen der Opfer des Genozids. Warum vergeben nicht vergessen heißt, haben Menschen aus Ruanda Ajda Sticker erzählt.

Eine Familie, viele kulturelle Vorstellungen
Migrantische Familien müssen oft verschiedene kulturelle Vorstellungen unter einen Hut bringen. Das kann herausfordernd sein.

Eine Familie, viele kulturelle Vorstellungen
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Eine Familie, viele kulturelle Vorstellungen

Denn es gilt, die Kultur aus dem Ursprungsland mit ihren Werten und Traditionen – etwa den Respekt vor den Alten – beizubehalten und sich dabei zum Beispiel feministischen Haltungen der eigenen Töchter nicht zu verschließen. Sabina Zwitter-Grilc hat Menschen aus unterschiedlichen Ländern dazu befragt.

Satirikerin „Toxische Pommes“ im Porträt
Im bürgerlichen Leben heißt sie Irina und arbeitet als Juristin in Wien. Auf der digitalen Bühne kennen sie die meisten als „Toxische Pommes“. Bekannt wurde die Social-Media-Satirikerin und Kabarettistin durch kurze Clips auf Instagram und TikTok, in denen sie linke Bobos, österreichische Sitten und Balkanklischees parodiert.

Satirikerin "Toxische Pommes" im Porträt
ORF
Satirikerin "Toxische Pommes" im Porträt

In ihrem Debütroman „Ein schönes Ausländerkind“ beschäftigt sie sich, angelehnt an ihre eigene Migrationsgeschichte, mit den Tücken der Integration. Ein Porträt von Adriana Jurić

Durch die Sendung führt Ajda Sticker

SENDUNG VERPASST? Die in HD produzierte Sendung ist als Live-Stream und nach der TV-Ausstrahlung sieben Tage als Video-on-Demand auf der ORF-TVthek abrufbar.

Aktuelle Berichte über Volksgruppen und Minderheiten, auch in den Volksgruppensprachen sowie Meldungen zu den Themen Diversität, Menschenrechte und Asyl sind auf der Homepage „volksgruppen.ORF.at“ nachzulesen.

„Heimat Fremde Heimat“ wird barrierefrei für gehörlose und hörbeeinträchtigte Menschen übertragen. Die Sendung wird im ORF TELETEXT auf Seite 777 und in der ORF-TVthek untertitelt.