Donna Leon: Das goldene Ei

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Eine verzweifelte Mutter will ihren leidenden Sohn beim Suizid unterstützt haben. Der misstrauische Brunetti (Uwe Kockisch) wertet dieses Geständnis jedoch als Ablenkungsmanöver und nimmt ungeachtet aller Widerstände die Ermittlungen auf. Schwierigkeiten sind somit programmiert in der nach altbewährter Rezeptur vermeintlich leise dahinköchelnden Donna Leon-Verfilmung.

Im Bild: Karl Fischer (Sergente Vianello), Uwe Kockisch (Commissario Guido Brunetti)
ORF/Degeto/Nicolas Maack
Im Bild: Karl Fischer (Sergente Vianello), Uwe Kockisch (Commissario Guido Brunetti)

Inhalt

Ein junger Venezianer aus Brunettis Nachbarschaft verliert viel zu früh sein Leben. Wie seine Mutter Ana behauptet, habe ihr Sohn Davide sein Dasein als unerträglich empfunden und deshalb mit ihrer Hilfe den Suizid gewählt. Paola Brunetti kennt den Toten aber flüchtig und zweifelt ebenso wie der Commissario die Glaubwürdigkeit von Anas Geständnis an. Um ihrem Mann weitergehende Ermittlungen zu ermöglichen, entschließt sich Paola zu einer Falschaussage.

Donna Leon - Das goldene Ei
ORF/Degeto/Nicolas Maack
Im Bild: Julia Jäger (Paola Brunetti).

(Hörfilm in Zweikanaltontechnik: deutsch in Dolby Digital 5.1 / deutsch mit Bildbeschreibung)

Donna Leon

Mit der Veröffentlichung ihres ersten Krimis „Venezianisches Finale“ im Jahre 1993 begann für die damals 51-jährige US-amerikanische Autorin Donna Leon eine erstaunliche Schriftstellerkarriere, vor allem im deutschsprachigen Raum. In Amerika floppte der Roman. Inzwischen gibt es über 30 Brunetti-Krimis, 26 davon wurden erfolgreich verfilmt.

Hauptdarsteller

Uwe Kockisch (Commissario Brunetti)

Michael Degen (Vice-Questore Patta)

Karl Fischer (Sergente Vianello)

Julia Jäger (Paola Brunetti)

Annett Renneberg (Signorina Elettra)

Nicolo Polesello (Davide)

Juliane Köhler (Ana Cavanella)

Dietmar Mössmer (Alvise)

Imogen Kogge (Maria Pia)

Regie

Sigi Rothemund

Drehbuch

Stefan Holtz

Kamera

Dragan Rogulj

Musik

Stefan Schulzki