Donna Leon: Das goldene Ei
Eine verzweifelte Mutter will ihren leidenden Sohn beim Suizid unterstützt haben. Der misstrauische Brunetti (Uwe Kockisch) wertet dieses Geständnis jedoch als Ablenkungsmanöver und nimmt ungeachtet aller Widerstände die Ermittlungen auf. Schwierigkeiten sind somit programmiert in der nach altbewährter Rezeptur vermeintlich leise dahinköchelnden Donna Leon-Verfilmung.
Inhalt
Ein junger Venezianer aus Brunettis Nachbarschaft verliert viel zu früh sein Leben. Wie seine Mutter Ana behauptet, habe ihr Sohn Davide sein Dasein als unerträglich empfunden und deshalb mit ihrer Hilfe den Suizid gewählt. Paola Brunetti kennt den Toten aber flüchtig und zweifelt ebenso wie der Commissario die Glaubwürdigkeit von Anas Geständnis an. Um ihrem Mann weitergehende Ermittlungen zu ermöglichen, entschließt sich Paola zu einer Falschaussage.
(Hörfilm in Zweikanaltontechnik: deutsch in Dolby Digital 5.1 / deutsch mit Bildbeschreibung)
Donna Leon
Mit der Veröffentlichung ihres ersten Krimis „Venezianisches Finale“ im Jahre 1993 begann für die damals 51-jährige US-amerikanische Autorin Donna Leon eine erstaunliche Schriftstellerkarriere, vor allem im deutschsprachigen Raum. In Amerika floppte der Roman. Inzwischen gibt es über 30 Brunetti-Krimis, 26 davon wurden erfolgreich verfilmt.
Hauptdarsteller:innen
Uwe Kockisch (Commissario Brunetti)
Michael Degen (Vice-Questore Patta)
Karl Fischer (Sergente Vianello)
Julia Jäger (Paola Brunetti)
Annett Renneberg (Signorina Elettra)
Nicolo Polesello (Davide)
Juliane Köhler (Ana Cavanella)
Dietmar Mössmer (Alvise)
Imogen Kogge (Maria Pia)
Regie
Sigi Rothemund
Drehbuch
Stefan Holtz
Kamera
Dragan Rogulj
Musik
Stefan Schulzki