Bürgeranwalt

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Warum wird eine hilfreiche Therapie von der PVA nicht bezahlt?

Frau D. leidet seit vielen Jahren an einer Psoriasis Arthritis. Das, was ihr bisher am besten geholfen hat, war eine Therapie im Gasteiner Heilstollen. Denn nach diesen Aufenthalten war sie jeweils lange symptom- und schmerzfrei. Nun sind ihre Beschwerden wieder stärker geworden. Die Pensionsversicherungsanstalt hat ihr zwar einen Kuraufenthalt bewilligt - aber nicht in Bad Gastein, sondern in einer Einrichtung, in der ihr Zustand bisher nicht verbessert werden konnte. Volksanwalt Bernhard Achitz kann diese Vorgangsweise nicht nachvollziehen und fordert ein Umdenken bei der PVA.

Das Foto zeigt den Fuß mit Psoriasauschlag
ORF / Tom Gerhartl
Ohne die Therapie im Heilstollen werden die Beschwerden wieder schilimmer

Gesperrter Bahnübergang: Ist ein neues Provisorium - nach Kritik in Bürgeranwalt - die Lösung?

In Strasshof an der Nordbahn wurde im Zuge von Umbauarbeiten ein Bahnübergang ge-sperrt. Die Stadtgemeinde sei jetzt „gewissermaßen geteilt“, kritisierten Bürgerinnen und Bürger der Stadtgemeinde. Ein provisorischer Übergangsteg zur Querung der Bahngleise sei nicht barrierefrei und nur mit erheblichen Problemen für behinderte Menschen zu überwinden, argumentierte auch Volksanwalt Bernhard Achitz im Dezember des Vorjahres in Bür-geranwalt. Die ÖBB haben reagiert und eine neue Rampe gebaut.

Das Luftbild zeigt den nunmehr barrierefreien Bahnübergang in Strasshof
ORF / Roman Bagner
Der Bahnübergang wurde nun barrierefrei umgestaltet

Volksanwalt Mag. Bernhard Achitz

Volksanwalt Mag. Bernhard Achitz
Photo Simonis
Volksanwalt Mag. Bernhard Achitz

Er ist zuständig für Soziales, Pflege und Gesundheit. Auf Bundesebene prüft er Kranken-, Pensions- und Unfallversicherung sowie die Arbeitsmarktverwaltung und die Bereiche Jugend und Familie. Anliegen von Menschen mit Behinderungen, aber auch Themen wie Mindestsicherung, Grundversorgung und Gesundheitsverwaltung bis hin zur Jugendwohlfahrt, dem Tierschutz und dem Veterinärwesen fallen auf Landesebene in seinen Aufgabenbereich.

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Keine Fernwärme: Warum wird dem letzten Mieter die Fernwärme abgedreht?

In einem Althaus in guter Lage in Wien sind die Mieter nach und nach ausgezogen. Herr H. und sein Sohn sind die letzten, die in dem mittlerweile heruntergekommenen Objekt wohnen. Die Wohnung mit der günstigen Miete aufgeben wollen die beiden nicht. Jetzt fühlen sie sich sich allerdings massiv unter Druck gesetzt. Der Immobilienentwickler, dem das Haus gehört, hat die Fernwärmeversorgung abgedreht. Die Begründung: Im Haus seien Sanierungsarbeiten geplant. Herr H. vermutet aber, man wolle ihn aus dem Haus haben, um die Immobilie dann besser verwerten zu können.

Am Foto sieht man den Mieter mit diversen Heizgeräten
ORF / Flora Drapal
Ohne Fernwärme versucht man die Wohnung mit diversen Elektrogeräten zu beheizen