Bürgeranwalt

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Verspätung und Zugausfall - Wann können Fahrpläne wieder eingehalten werden?

 Die ÖBB haben seit Monaten im Nahverkehr in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland mit Problemen zu kämpfen. Verspätungen und Zugausfälle haben Fahrgäste ebenso verärgert wie Kurzzüge zu den Hauptverkehrszeiten und alte, abgenützte Zuggarnituren. Volksanwalt Bernhard Achitz konfrontiert den ÖBB Regionalmanager für die Ostregion mit den Beschwerden.   

Am Bild ist eine Anzeigentafel der ÖBB. Bei den ersten drei Zügen auf der Liste sind schon zwei markiert mit: Ausfall/Cancelled.
ORF / Gerd Fellner
Häufige Zugausfälle verärgern die Kunden der ÖBB.

Betreuungsproblem- Gibt es eine behindertengerechte Wohnmöglichkeit für Frau S.?

Vor einem Jahr haben wir über Herrn und Frau S. aus Niederösterreich berichtet, die  sich 45 Jahre lang um ihre körperlich und geistig behinderte Tochter gekümmert haben. Das Ehepaar wollte die Tochter in einer Wohngemeinschaft in der Nähe unterbringen. Weil bestimmte, medizinische Unterstützungsleistungen dort nicht erbracht werden können, scheiterte eine Übersiedlung. Volksanwalt Achitz forderte von der Behörde mehr Kreativität bei der Unterstützung von Familie S. Gibt es nun eine Lösung?   

Familie S. sitzt in ihrem Wohnzimmer. Zwischen den über 60jährigen Eltern sitzt die Tochter. Sie hört aufmerksam zu.
ORF / Marco Tondolo
Wurde ein Wohnplatz mit Pflege für Sabine gefunden?

Volksanwalt Mag. Bernhard Achitz

Volksanwalt Mag. Bernhard Achitz
Photo Simonis Volksanwaltschaft
Mag. Bernhard Achitz

Er ist zuständig für Soziales, Pflege und Gesundheit. Auf Bundesebene prüft er Kranken-, Pensions- und Unfallversicherung sowie die Arbeitsmarktverwaltung und die Bereiche Jugend und Familie. Anliegen von Menschen mit Behinderungen, aber auch Themen wie Mindestsicherung, Grundversorgung und Gesundheitsverwaltung bis hin zur Jugendwohlfahrt, dem Tierschutz und dem Veterinärwesen fallen auf Landesebene in seinen Aufgabenbereich.

 Kontakt zur Volksanwaltschaft

Kein Treppenlift - Wer darf im Mehrparteienhaus einen Einbau verhindern?

Frau H. aus Kirchberg in Tirol ist an Multipler Sklerose erkrankt. Sie wohnt im zweiten Stock eines Mehrparteienhauses ohne Lift. Weil sie oft zu schwach ist, um die Treppen zu bewältigen, wollten sie und ihr Mann einen Treppenlift in dem Mehrparteienhaus installieren. Sie sind bereit, alle Kosten dafür zu übernehmen. Zur ihrer Überraschung, waren 3 Parteien in der Hausgemeinschaft dagegen. Ein Rechtsstreit war die Folge.  

Die an multiple Sklerose erkrankte Frau H. müht sich im Stiegenhaus die Treppe hinunter. Sie hält sich am Geländer fest und an der anderen Hand stützt sie ihr Mann. Er hält ihre Krücken in der Hand und sieht auf die Füße seiner Frau.
ORF / Lukas Angermair
Der Weg aus dem zweiten Stock wird immer beschwerlicher für Frau H.

Nachgefragt:  Schadenersatz nach unverschuldetem Motorradunfall

Mit einem Mail hat sich Frau L. an die Redaktion „Bürgeranwalt“ gewandt: „Ich brauche bitte dringend und zeitnahe Ihre Hilfe! Am 23.3.2023 hatten mein Freund und ich unverschuldet einen schweren Motorradunfall mit großen Folgewirkungen für uns beide. Die gegnerische Versicherung zahlte bis heute nur einen Bruchteil meiner Behandlungskosten. Ich bin mittlerweile physisch als auch psychisch am Ende.“ „Bürgeranwalt“ berichtete Anfang März über den Fall. Gab es nach der Sendung eine Annäherung zwischen der Versicherung und Frau L.?

Frau L. sitzt mit ihrem Partner an ihrem Wohnzimmertisch. Vor ihr liegt ein dicker Aktenordner.
ORF / Lukas Grafleitner
Seit einem Motorradunfall leidet Frau L. an einem Schmerzsyndrom.