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Schusswunden - eine amerikanische Epidemie
In den USA gibt es jeden Tag 300 Schusswunden-Opfer. Bis zu 120.000 Menschen werden jedes Jahr verletzt. Über 45.000 sterben an ihren Verletzungen. Überlebende tragen oft bleibende Schäden davon.

Das WELTjournal+ wirft einen kritischen Blick auf die alltägliche Waffengewalt in den USA aus der Perspektive von Unfallchirurgen. Doktor Amy Goldberg in Philadelphia behandelt an einem durchschnittlichen Arbeitstag drei Schussopfer. Sie und ihre Kollegen zeigen, was wirklich passiert, wenn jemand angeschossen wird, und wie Ärzte und Ärztinnen nicht nur versuchen, Schuss-Verletzten das Leben zu retten, sondern auch alles daransetzen, die Waffengewalt in den USA einzudämmen.

Gestaltung
Jody Schiliro