AusstellungsTIPP
Porzellan war am Beginn des 18. Jahrhunderts unter Adeligen ein begehrtes Sammlerstück und beliebtes Gastgeschenk. Die erste Produktionsstätte in Europa war damals in Meißen in Deutschland. Die zweite war die 1817 gegründete Manufaktur Du Paquier in Wien.

Sie entwickelte das erste Tafel-Service und war bekannt für ihre ausgefallenen Einzelstücke. Einer ihrer Auftraggeber war Fürst Joseph Wenzel I von Liechtenstein. Er besaß ein Porzellankabinett mit mehr als 300 Objekten. Wie kunstfertig europäische und asiatische Einflüsse in den feinen Keramik-Objekten zusammenfloss zeigt eine Ausstellung im Gartenpalais Liechtenstein in Wien.

TV-Bericht: Nicola Eller
Infos zur Ausstellung:
WUNDER UND WISSENSCHAFT - Porzellan und Sammellust im barocken Wien
Sonderausstellung 2025
30. Jänner bis 30. März |
GARTENPALAIS Liechtenstein
Fürstengasse 1, 1090 Wien
Öffnungszeiten:
Montag bis Sonntag, 10 bis18 Uhr
Eintritt:
Die Sonderausstellung ist kostenfrei zu besuchen.