24 Stunden

Kulturschaffende über das brisante Thema Pflege

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Neben Budgetlöchern, Pensionskürzungen, Bankenabgaben oder Steuererhöhungen muss sich eine neue Bundesregierung auch mit den Mängeln im österreichischen Gesundheitssystem beschäftigen. Ein Thema von hoher gesellschaftspolitischer Relevanz, das auch von Kulturschaffenden aufgegriffen wird.

Filmstill "24 Stunden"
Polyfilm

Der österreichische Regisseur Harald Friedl stellt in seinem aktuellen Dokumentarfilm „24 Stunden“ den Arbeitsalltag einer rumänischen Pflegerin ins Zentrum. Während der Pandemie wurde den Pflegekräften noch Beifall bekundet, danach allerdings wurden sie gleich wieder vergessen. Nahezu unsichtbar sind die rund 60.000 osteuropäischen Pflegerinnen und Pfleger, die in Österreich tätig sind, viele von ihnen sieben Tage die Woche, 24 Stunden lang.

24 stunden
Polyfilm

Ohne zu werten begleitet Friedl die Pflegerin Sadina Lungu bei ihrer Arbeit und macht deutlich, welch wichtige Säule sie und ihre Kolleginnen im österreichischen Gesundheitssystem sind.

Cover "Halbe Leben" von Susanne Gregor
ORF

Auch Susanne Gregor erzählt in ihrem Roman „Halbe Leben“ die große Geschichte des österreichischen Pflegenotstands im Kleinen. Mit großer psychologischer Feinheit schildert sie weibliche Zerrissenheit zwischen Familie und Beruf, erzählt vom Druck, den Gesellschaftsstrukturen Frauen auferlegen.  

Susanne Gregor
ORF

Die gebürtige Slowakin kam als Kind 1990 nach Österreich. In ihren viel gelobten Romanen spielt ihr Herkunftsland immer wieder eine große Rolle. Susanne Gregor ist live zu Gast bei Peter Schneeberger.

TV-Beitrag: Katja Gasser & Allegra Mercedes Pirker

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